USA 2016 - 25.06. - Olympic NP (Fairholme CG) - Lake Ozette

Die erste Nacht im Zelt haben wir gut überstanden, diesmal haben wir ja zwei Zelte, Eltern und Kinder getrennt wenn ihr versteht ;-). Die Nacht war auch nicht so kalt wie erwartet, knapp unter 10 Grad. Gott sei dank hatte es in der Nacht auch nicht geregnet, so dass wir die Zelte trocken abbauen konnten. 

Nach lecker Frühstück mit Rührrei und Speck ging es dann gegen 08:30h weiter gen Cape Flattery zur Küste. 







Zunächst führt die Strecke durch dichten Zedernwald mit einem geringem Laubbaumanteil, bis wir die Künste erreichen. 

An der Küste erwartet uns der erste wow-Effekt, sehr beeindruckende Küstenlandschaft! 

Wir haben Glück, bei unserem ersten Stopp entdeckt unsere Reiseführerin gleich einen Weißkopfseeadler. Das anmutiges Tier sitzt auf einem kleinen Felsen direkt an der Brandung.



Für meine Bridgekamera und das Fernglas eine gute Entfernung. Die Kinder versuchen näher ranzukommen und schleichen sich an. Sie kommen relativ dicht und Paul gelingen tolle Fotos.

Kurz vorm weiterfahren entdecken wir weiter draußen auf dem Wasser noch etwas, es sieht aus wie Orkas, ganz sicher sind wir uns nicht, wir können mit dem Fernglas aber deutlich das Auf und Ab und sowas wie Rückenflossen erkennen. 

Dann sind doch weiter nach Neah Bay, dort beginnt das Makha Indian Reservation. Ziel ist Cape Flattery, der westlichste Zipfel der USA ausgenommen von Alaska. Hierfür ist ein Permit erforderlich welches wir uns im Museum am Ort besorgen, aber irgendwie scheinen wir die Einzigen zu sein die das tun, alle anderen brausen durch. Na ja, es ist auck kostenlos wie sich herausstellt, da bleibt die Frage der Sinnhaftigkeit. Wie spenden zehn Dollar für das Museum. Weiter geht's, wir kommen gen Hafen, uns trifft der Schlag, alles voller Weißkopfseeadler und Ospreys, unglaublich......seht selbst




Auch Cape Flattery ist durchaus lohnenswert, vom Parkplatz führt ein kurzer Trail, ca. 0,8mi zu einem wunderschönen Ausblick, das Wetter ist uns wohlgesonnen. 






Von hier aus geht es zum Lake Ozette, wo auch unser Campground liegt.  
Am Lake Ozette bauen wir das Zelt auf und futtern erstmal Sandwiches. Gestärkt geht es auf zur nächsten Wanderung, einem 15,5km langem Trail, der zu einem Drittel direkt an der Küste langführt.



 
Wir brauchen 5h. Zwischenzeitlich hatten wir das Gefühl , dass wir uns am Strand verlaufen hatten, weil es keim Ende nahm. Dann haben wir nach gefühlten 10 Stunden endlich das Wanderzeichen gesehen, und freuten uns alle. Am Ende war die Freude noch größer, weil wir endlich den Wegweiser gesehen und eine Frau getroffen haben, die uns den Weg gezeigt hatte. 

Hier am Strand kann man auch zelten, man muss natürlich das ganze gebasel zu Fuß herschleppen. 

An Schluss waren wir aber very proudly auf uns, dass wir so gut durchgehalten hatten. 

Zum Abendessen gab es Nudeln mit Tomatensoße. 
Hierbei hatten wir Unterhaltung durch unsere Zeltnachbarn, ein komisches Trio, zwei Kerle eine Frau. Der eine Typ und die Olle sind im Zelt verschwunden und haben erstmal eine Nummer geschoben, und der Dritte, wohl aus Frust, hat es sich mit Alkohol und wer weiss was noch besorgt. Er hat zumindest einen stark phychopatischen Eindruck gemacht. Wir bekamen Angst :-), aber später erwies such das Mädel, obwohl sie mit naktem Arsch aus dem Zelt kam, als ganz vermünftig und hat den Psychopathen erstmal zusammen geschissen. Wir konnten beruhigt schlafen. 

Hier noch weitere Eindrücke.....












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