USA 2015 - Key West

So ihr lieben ... 

Hier folgt unser letzter Bericht aus diesen Urlaub, morgen geht es leider wieder Richtung Heimat ... Naja, wir sind auch ein bisschen froh und freuen uns natürlich auch... 

Bei der Anfahrt auf Key West haben wir im Bahia Honda SP einen Stopp eingelegt... Super-cool ... Wir sind mit den Fischen um die Wette geschnorchelt.

Überhaupt ist es schon beeindruckend... Auf der einen Seite der Golf von Mexico und auf der anderen Seite der Atlantik, dieser hat allerdings aufgrund von Seegras und der Witterung so - ja... bestialisch gestunken... würggg... Das

Key West hat einen ganz eigenen Charm und gefällt uns um einiges besser als Miami.  Allles gechillt hier und überzogen mit caribean feeling, wie man sieht. Nee, ohne scheiss, wirklich cool :-)

Lach... 

Der südlichste Zipfel der USA....ausgenommen  irgendwelche Gefängnisse

Sehr lustig und überall in der Stadt anzutreffen .... erinnert ein bisschen an  Voodoo!

Nach dem Einchecken sind wir zu Fuß los, unser Motel war Dank Recherchen der Surfmasterin sehr zentral. Auf der Duval Street, so was wie Tempel Bar in Dublin, erstmal zum Iren, ja ihr habt richtig gehört. Schlauberti konnte nicht vorbei gehen, ohne ein Guinness auf Key West zu probieren. Da das Kind quängelt gibt es hier auch gleich Fisch und Chips, welche später schwer im Magen liegen. 

Lilly kaputt und nicht mehr empfänglich für weitere Untetnehmungen bliebt freillig allein auf dem Zimmer. Also freie Gahrt für die "Alten". Kurzerhand erstmal Richtung Westen, um den Sonnenuntergang zu celebrieren. 

Haben eine sehr nette Stelle gefunden... Abseits der riesigen Tourimassen... Wenn auch dort natürlich nicht alleine. 

Das Geilste war allerdings, dass ein Homeless(?) angeradelt kam, ordnungsgemäß sein, mit gefühlten 100 mehr oder weniger leeren Behältern und alten Lappen behängtes Bike am Steg anschloss, um sich anschliessend seehundgleich im Wasser treiben zu lassen... Egal, weiter mit dem Sonnenuntergang, der wirklich toll war...

Die Gegenseite

So, jetzt hatten wir Durst! Ach ja, hier gibt es ja original in Key West destillierten Rum... Rein in den Laden... Da stehen einige Flaschen und man kann probieren... 35 Grad, Marina ist nach der 2. Probe raus... Schmeckt auch alles nicht, die trinken das Zeug eiskalt... scharf ist es außerdem... schüttel... Nix da mit karibischem Rumfeeling... Raus aus dem Laden und weiter im Getümmel... Komisch, irgendwas fehlt... Ja, stimmt, die Nörgellise :-)) Muss man sich auch erstmal dran gewöhnen. 

Sind dann in einer Bar auf einen Hurricane und einen Mojito hängengeblieben... 

Wie gesagt, Key West ist schon ein Ort an dem man es auch länger aushalten kann, nicht umsonst hat Hemmingway hier gewohnt, einziges Manko die Strände sind nicht gerade schön und auch nicht gerade im Überfluss. 

Freitag ist Rückreisetag nach Miami und Samstag startet um 12:40h unser Flieger nach New York - London Heathrow - H

Fazit folgt 

USA 2015 - Everglades / Key's

Guten Morgen Deutschland, 

08:30 starteten wir im Richtung Shark Valley im National Park Everglades. Die Strecke, knapp 100km, zieht sich irgendwie endlos hin. Zuerst durch irgenwelche Gewerbegebiete am Rand von Miami, dann endlich raus aus der Stadt meint man es wird besser, aber fast die gesamte Strecke entpuppt sich als eine einzige riesige Baustelle, hier wird der Highway von einspurig auf zwei oder mehr Spuren ausgebaut. Ich denke, das kann dieses Verkehrsaufkommen ganz gut vertragen.

Auf den letzten Meilen kommt ein Airboot-Tourangebot nach dem nächsten. Wir hatten uns der Umwelt zuliebe allerdings für eine Radtour durch die Everglades entschieden. Die Räder kann man direkt am Visitorcenter am Sharkvalley mieten. 9€/h und Rad. Da die Hitze und Luftfeuchte auch heute sehr gut unterwegs waren und Lilly etwas angeschlagen, entschieden wir uns für eine kurze Tour, eine Stunde sollte reichen...seht selber. Anmerkung: Eine Rundetour ca. 15km sollte 2-3h dauern.

...so kann man es auch bei de Hitze aushalten..hihihihi

Das Eintrachthuhn :-), wir habens gefunden in den Everglades

Nach gut einer Stunde gings weiter in Richtung Key's, auch der Weg zieht sich irgendwie, immer gradeaus vorbei an unzähligen Baumschulen. Hier scheinen alle Zierplanzen der Staaten zu gedeihen.

Endlich eingetaucht in die Key's, entschieden wir uns für ein Motel in Marathon. Ursprünglich wollten wir nochmal Campen, aber Lilly O-Ton: "Leute, ich glaube es hackt.....!" Diesmal mussten wir Ihr recht geben, bei dieser Hitze, verbunden mit der Luftfeuchte, hatten selbst wir keinen Bock den Zeltkram auszupacken.... Das Sea Dell Motel ist durchaus zu empfehlen, bloß die Beachzugänge in Marathon sind alle zur Ocean Side (Atlantikseite) und irgendwie, wahrscheinlich aufgrund der Jahreszeit und oder des Wetters, liegt hier alles voller Algen und viel schlimmer... es stinkt bestialisch... würgggg! Also heute nichts mit Schnorcheln, müssen wir auf morgen verschieben im Bahia Honda State Park.

Nach dem Essen sind wir zum Sonnenuntergang auf die alte Seven Mile Bridge, welche heute ausgediehnt hat und nur noch zu Fuß begehbar ist. Ursprünglich wurde diese als Eisenbahnbrücke erbaut und später für den Autoverkehr umgebaut.

Hier sahen wir dieses schöne Tier .....

.....jetzt auch der Sonnenuntergang.....

....wir konnten Lilly dann noch rechtzeitig abhalten....

Gute Nacht ;-)))

USA 2015 - Miami

Hey Zusammen, keine Sorge wir sind noch am Leben, wir haben die letzten Tage hier in Miami die  Seele baumeln lassen. Jetzt ist es 12:24 Ortszeit und wir sitzen am Strand. 

Den ersten Tag in Miami haben wir erstmal ausgeschlafen und sind dann zum Strand, gegen Nachmittag kam dann ein heftiger Regen, also ich sag euch, wenn es hier regnet, dann richtig, so dass das Wasser auf den Straßen steht. Wir ließen uns nicht abschrecken und fuhren in eine nahe gelegene Mall, die Aventura Mall, nicht unbedingt eine Schnäppchen Location.

Abends lecker gekocht und am nächsten Tag bis 10:00 gepennt... 

Die Temperaturen sind jetzt gar nicht so wild - zwischen 30 und 33 Grad, das aber bei 66% bis 75% Luftfeuchtigkeit :-0 ... EddiEd... das wäre nix für dich... 

Haben die Tage also locker angehen lassen und waren schon mit den Fischen Schnorcheln... Das Wasser ist sehr warm, am Rand fast zu warm, da war der Pazifik mit seinen Wellen schon erfrischender. 

Am nächsten Tag sind wir dann nochmal zum Shoppen in die Sawgrass Mill (Mall), der wohl größten Mall der USA, erst dachten wir boah, wie unübersichtlich, aber nach einigen Momenten der Orientierung, doch recht übersichtlich. Hier verbrachten wir dank guter Organisation der beiden Frauen und strukturiertem Vorgehen  den halben Tag. 

Abends waren wir nochmal am Strand ... Da sind 3 junge Leute im Wasser - ein Mädel und 2 Jungs ... Und jeder durfe mal ran... Man, man, man, und das im prüden Amerika... Lilly war entsetzt... :-))

Heute haben wir einen Strandtag eingelegt und sind nach dem Essen nochmal nach Miami -Beach 

Morgen geht's dann über die Everglades nach Key West

USA 2015 Die letzten Stunden im Westen, Denver

Guten Morgen :-)

Heute Morgen um 06:00 aufgestanden und um 06:30 ab zum Frühstück. Wir sind alle guter Dinge und Eine freut sich besonders auf Miami da wir nicht mehr campen, yeahhh....Leute ich freu mich :-)))))

Nach dem Frühstück alles ins Auto verfrachtet, zusammen gepackt hatten wir größtenteils schon in Fruita. Da wir ja schon etwas eingekauft haben, ist unser Gepäck auch gewachsen, somit hatten wir etwas Bammel, dass es zur schwer wird. Wir haben zwar eine Kofferwaage, wussten aber noch aus Deutschland,  dass diese nicht so richtig anzeigt. 23kg darf man, angezeigt hat die Waage 22,8 / 23,35 und 22,75. Kühlbox und einige wenige Lebensmittel mussten wir eh im Hotel lassen. 

Dann mal los zum Flughafen. Da wir ja bei Übernahme des Wages bereits die Tankfüllung mit bezahlt hatten, brauchten wir nicht mehr zu tanken. Also mit der letzten Rille Sprit zum Flughafen:-)) Bei der Wagenrückgabe hat dann alles geklappt, der Transferbus zum Flughafen stand schon bereit. Jetzt kam der spannende Augenblick, passt das Gewicht? Ersten Koffer auf die Waage am Checkin....49,5lb, oh mist! Wie viel lbs waren noch mal wieviel kg? Zweite Tasche rauf, 50lb, dritte Tasche 49lb? Aber die Frau hinterm Schalter machte immer ein freundliches Gesicht und klebte die Bändchen an die Taschen, schien allers i.O. zu sein. Da es am Flughafen WIFI gab wegen der Sicherheit noch mal schnell gegoogelt 50lb = 22,67..kg, puuhhh alles richtig gemacht!

Vlt lag's auch an dem Gespräch mit dem Paten

Jetzt auf den Flieger warten.....Tschüss bis Miami

So, gelandet... ABER... Schweres Gewitter ... Soll heißen, wir stehen am Baggage Claim und warten... Z. Z. wird nix ausgeladen, der gesamte Flugverkehr ruht 😳Prost Mahlzeit :-o

... Das kann ja heiter werden...

Nach 2 Stunden wurden dann endlich die Flugzeuge zum Entladen freigegeben ... Alles da ... Puh... 

Ab zur Mietwagenstation ... Kein Mustang ... Die super-nette Alamo-Mitarbeiterin hat wohl gesehen, was unser Wunsch ist und fragte: You're looking for a Mustang?" ... Actually, yes... One moment sprachst und verschwand ...

Hier isser, yeahhh ...

Der netten Dame ein Trinkgeld gegeben und ab dafür ...

Alter, is das heiß hier... Und für unserer ganzes Geraffel ist der Mustang etwas ... äh... sagen wir unterdimensioniert... Einiges an Gepäck musste mit auf den Rücksitz ... Hmmmm... Egal...

Nein, im roten Sack ist nicht ET eingepackt, sondern unser Campinggeraffel.

Hier noch ein Foto von unserer Unterkunft für die nächsten 4 Tage

... das ist unser Eingang

Innen Ikea-Style, aber sehr nett

So, waren dann erstmal einkaufen ... Ganz schön Verkehr hier... und dadurch etwas stressig... Warten wir mal ab..,       

Bis morgen :-))

USA 2015 - Anfahrt Denver (Fahrtage)

I

Sind heute von Fruita, Co, nach Denver gestartet . Unsere Fahrt gestern hatte uns vom Lake Powell bis nach Fruita geführt, eine Stadt am Fuße des Colorado National Monument. 

Hier haben wir im H Motel geschlafen.

Absolut zu empfehlen ... Das Motel wird von einem polnischen Ehepaar geführt , das vor 19 Jahren aus Chicago hierher übersiedelte . Alles super-sauber und sehr nett. 

Direkt gegenüber vom Motel gibt es einen Liquor Drive Thru... Unbelivable...

... was für unseren Freund Alberto, vielleicht auch eine Geschäftsidee für good Old Germany, Wolfdiggertown :-)

Sind dann morgens noch durch das Colorado National Monument gefahren. Auch hier brauchen wir keinen Eintritt zu zahlen, da wir den America the Beautiful Anual Pass haben. 

Das Colorado National Monument ist auch sehr beeindruckend, Tiefe Canyons und rote Steine. Wir sind quer durch gefahren, ca. 23mi auf dem Rim Rock Drive und auf unserer weiterführenden Route in Grand Junction raus gekommen. 

Fotos 

Von hieraus immer entlang am Colorado bis Denver, es waren um die 230 mi, aber irgendwie nahm es kein Ende, Stau aufgrund diverser Road Works hatten wir auch noch :-(. 

Ein high light, die erste Shovel Head, die ich in den USA, gesehen habe:

Gegen 16:30 Uhr hatten wir dann Denver erreicht, Schlauberti war ja noch scharf auf eine Peterbilt-Cappie, Peterbilt ein amerikanischer Truckhersteller, sehr geile Trucks findet Schlauberti.

Kurzerhand hatte die Surfmasterin einen Peterbilt Dealer nahe unseres Hotels gefunden, Rush Trucks. Also Auto geparkt und rein in den Laden, die junge tattoowierte Dame hinterm Tresen angesprochen: "I'm from Germany and I love Peterbilt and you, eh ne Quatsch, and I wonna buy a Cappie" , die Frau: Oh, no Problem, look behind the couter" Ich  konnte hinter den Tresen gehen und mir die Cappies anschauen, ein Mechaniker kam, ich wieder meinen Spruch: "I'm from Germany and I love Peterbilt and you, eh ne Quatsch, and I wonna buy a Cappie", er: "I love it too!" und zeigte mir seinen Unterarm mit einem Tattoo des Peterbilt Logos, wir verstanden uns :-) auch ohne weitere Worte!

Ich mir eine Mütze ausgesucht und zurück zum Tresen zum bezahlen. Da kam der nächste Angestellte und fragte, ob ich wissen will was die Mütze kostet: "No, I wonna buy it". Er: "If you participate on a survey, you get it for free". Also ich ohne Brille und meinem eingeschränktem Englisch versuchte diese Unfrage auszufüllen, always the best, thx! Und ich hatte mein Cappie...

Abends im Hotel, Embassy Suites, sind wir dann noch was Essen, hier gab es noch ein highlight, 2 Stunden free drinks. Die nette schwarze, mollige, Bedienung kannte nach dem zweiten Refill meinen Geschmack: Indian Pale Ale, jawoll....

Das Essen war eher unterer Durchschnitt.

Gute Nacht