03.07.2009: Las Vegas

Wir haben die Kreditkarte zum Glühen gebracht ;-)) Shoppen bis der Arzt kommt... Las Vegas Outlet Center.

Nachmittags Abbaden im Hotelpool mit Vollbeschallung a la Ballamann auf amerikanisch, Michael Jackson [RIP] etc.... Verpflegt haben wir uns für heute mit dem „All you can eat-Buffet vom Luxor... sehr zu empfehlen.

Und schon heißt es wieder die Koffer packen... morgen geht’s weiter Richtung Valley of Fire.

Ob wir noch was vom 4. Juli mitbekommen, berichten wir beim nächsten Mal.

02.07.2009: Death Valley - Las Vegas

Endlose Highways und hin und wieder ein paar Häuser... unglaublich!
Wir hatten es wirklich geschafft pünktlich aufzubrechen. Noch schnell einen Kaffee an der Tanke geholt, Öl und Wasser am Auto gecheckt, den Löwen abgefüttert und los gings...

Es fällt schwer, die Eindrücke in Worte zu fassen, eigentlich muss man es gesehen haben. Traumhaft, überwältigend.

Die Early Birds hatten Glück, denn selbst am tiefsten Punkt der Erde – Badwater – hatten wir nur ca. 41° (hier wurden schon Temperaturen von weit über 50° gemessen) und... ja richtig, außer uns waren noch nicht sehr viele Mittouris unterwegs.

Wir haben den Artist Drive mitgenommen und auf dem Weg hinaus den Zabriskie Point.

Dann raus aus der Hitze ... obwohl, eigentlich wurde es eher schlimmer – Richtung Nevada.

Hunger.. wir mussten einen Stop einlegen in Pahrump. Zerballerte Straßenschilder, Waffengeschäfte. Das Motto der Stadt heißt „Herz des neuen alten Westens“ so kam es uns auch vor. Pahrump ist gegenwärtig vor allem wegen seiner (legalen) Bordelle bekannt. Fotos von Soldaten pflasterten den Eingangsbereich zu Walmart??? Nur schnell weg – Richtung Las Vegas.
Nach ca. sechs langen Stunden haben wir dann doch Las Vegas erreicht und auch rel. schnell in unserem Hotel Luxor eingecheckt. Eine verdiente Abkühlung holten wir uns dann im Pool.

Abends sind wir den Strip abgelaufen und sind sogar fast bis zum La Mirage gekommen... dann ist uns Lilly leider fast eingeschlafen und so haben wir den Shuttlebus zurück zum Hotel genommen.

Ganz ehrlich?? Für uns ist das hier nix! Beeindruckend und schön mal gesehen zu haben, aber da genießen wir doch lieber abends unser Bierchen vorm Lagerfeuer.

01.07.2009: Richtung Lone Pine

An diesem Morgen sind wir weiter Richtung Lone Pine – 41° Außentemperatur- doch viel zu gucken und landschaftlich echt schön.

Auf dem Weg noch einen Abstecher zu den Hot Creek’s, ein kleines Tal mit Flusslauf und blubbernd heißen Quellen. Dadurch, dass wir der „Early Bird“ waren, eine wunderbare Stille an diesem Ort – hätten durchaus noch länger verweilen können. OK wir schon, die Ableger eher nicht ;-))

Eigentlich wollten wir den Campground am Diaz Lake ansteuern, haben uns dann aber doch für den Turtle Creek Campground entschieden, der etwas höher gelegen ist und eine klasse Aussicht auf die Berge und Umgebung hatte. Damit unser Zelt nicht zum Drachen wurde (es war ziemlich windig), musste es durch unseren Fachmann (jeder kennt ihn) gut gespannt werden. Waren danach erst mal `ne Runde im Diaz Lake schwimmen, war aber nicht so toll, doch für eine kurze Abkühlung o.K.

Dann zu Mc D. und anschließend durch die Alabama Hills geschrotet. Eingebaut hatten wir einen kurzen Trail zum Arch, der nun idiotensicher gekennzeichnet ist. Nur der Wind und wir... ansonsten Stille und kein Touri weit und breit. Gibt es hier Schlangen?? Gute Frage, wir haben keine gesehen, sondern nur Bekanntschaft mit Echsen groß und klein, springend und laufend gemacht.

Zurück auf dem Campground schnell noch Nudeln gekocht, die Aussicht genossen und... ja genau: AB IN BETT... , denn am nächsten Morgen hieß es 5.00 raus aus den Schlafsäcken, alles einpacken und Aufbruch Richtung Death Valley.

30.06.2009: Im Yosemite

Am nächsten Morgen frierenderweise im Zwiebellook gefrühstückt, dann Zelt abgebaut und weiter Richtung Valley... gut, ganz so leer wie es anfänglich schien ist es jetzt doch nicht... um nicht zu sagen: TOTAL VOLL! Wir hatten uns bereits im Vorfeld eine kleine Wanderung zu den Vernal Falls vorgenommen. Nachdem wir unseren Wagen am Curry Village geparkt haben, sind wir mit dem Shuttlebus bis zum Trailhead gefahren und mit vielen anderen los gewandert...

Leider war das Wetter an diesem Tag nicht so toll und es fing unterwegs an zu regnen... aber bis zu den Vernal Falls haben wir es (und mit uns 100 andere) geschafft. Eigentlich wollten wir noch weiter über den John Muir Trail, doch aufgrund des schlechten Wetters und unserer Kinder entschlossen wir uns zur Umkehr.

Wir haben dann über den Tioga Pass (wunderschön) und durch die Tuolumne Meadows den Yosemite verlassen.

Fazit: Beim nächsten Mal würden wir uns auf diese Seite des Parks konzentrieren. Diese Wiesen- und Waldlandschaft, durchzogen von Wasser ist einfach unglaublich schön.

Kurz vor Lee Vining haben wir Dank eines Tipps von „50 Tagen im Westen USA“ mit dem Aspen Campground einen wunderschönen Campground gefunden. Ist zwar auch ein Einfach-Campground aber total schön an einem tosenden Creek gelegen.

29.06.2009: Auf zum Yosemite

Zuerst sind wir natürlich murphmäßig in die falsche Richtung gefahren, gen Westen anstatt gen Osten... plötzlich standen wir vor dem legendären St. Quentin State Prison... UPS...




Hey also heute sind wir nach einer langen Anreise im Yosemite National Park angekommen.
Die Fahrt war relativ lustig nach anfänglichem Gezicke meiner kleinen Schwester war die Fahrt sehr entspannt. Es war eine sehr eintönige Strecke, die nicht viel Abwechslung bot. Doch trotzdem war sie schön anzuschauen. Da wir nur auf einer Straße gefahren sind, war mein Job als Kartenleser eher anspruchslos.
Als wir hier angekommen sind lief eigentlich alles ziemlich prima. [Bennet]




Wir sind etwas überrascht, denn trotz Ferienzeit ist es bei Einfahrt über Osten nicht wirklich voll. Wir haben gleich einen America the Beautiful- Pass gekauft und uns im Visitor Center nach freien Campingplätzen erkundigt. Wir haben uns für Tamarack Flat entschieden, der noch frei war. Dieser Platz liegt mitten im Wald an einem kleinen Creek - Einfach-Campground (ohne shower and flash toilet) dafür mit Plumpsklo. Der Campground war nicht der Hit (staubig und schattig) aber aufgrund des Wassers und diverser Kletterfelsen war es doch spaßig. Da jeder Stellplatz mit Grill-/Feuerstelle ausgestattet ist, haben wir uns unser 1. amerikanisches Steak gegrillt– superlecker!! und anschließend ein wärmendes Feuerchen gemacht. Wir hatten uns auf dem Weg hierher eine Kühlbox gekauft (Eis bekommt man wirklich an jeder Ecke) Sämtliche Nahrungsmittel mussten in s.g. Food Locker geschlossen werden, da es hier Bären gibt – leider haben wir keinen gesehen.

Schottland 2022 25.06. Loch Lomond - Hadrianswall, North Umbrien, England

Ein kleiner Nachtrag von Gestern, wir sind gestern Abend doch noch ein Stückchen des West Highland Way's gelaufen. Die Erinnerung an die...