16.07.2009 - Time to say Goodbye

HAI GERMANESEN ;-))

KFC haben wir nicht geschafft und Burger kommen uns aus den Ohren...
Sind heute von Monterey nach San Francisco gefahren, mit einem klitzekleinen Stop im Gilroy, der Stadt des Knoblauchs! Über der ganzen Stadt lag ein schöner Knoblauchgeruch und sogar ein Knoblauchfestival gibt es hier.

Da wir in Monterey das übelste Motel erwischt haben, Otter Inn in der Cannery Row, sind wir schon früh am Morgen los und waren schon recht früh in San Francisco.

Sind dann zu den Twin Peaks gefahren - super-schön! Eine total klasse Aussicht auf die Stadt.



Und dann.... jau, wir waren in Haight Ashbury - auch heute noch Anziehungspunkt für die alternative Gegenkultur! Janis Joplin, Grateful Dead, Jefferson Airplane - wir waren hier! Hier könnte man glatt einen ganzen Tag verbringen, total abgefahrene Läden und interessantes Menschenfolk. Leider ist es superschwer einen Parkplatz zu finden und alle sind zeitlich begrenzt. So blieb und nicht allzuviel Zeit.




Kurz vorm einchecken im Hotel noch ein kurzer Schreck, für einen Verunglückten Gast - platzwunde am Kopf kam gleich ein ganzer Feuerwehrzug:


Dann kam der für heute wesentlich unangenehmere Teil - wir mussten unser verdammtes Gepäck wieder in flugzeugtaugliches Format bringen - 2 1/2 Std. haben wir gebraucht und sind uns noch nicht wirklich sicher, ob wir alles so mitbekommen.

3 Wochen sind ratzefatze rumgegangen - aber wir freuen uns riesig auf zu Hause, unser Bett, unsere Oddy, Bennet auf seinen Schatz und Lilly auf ihren Paul, die wir doch alle ziemlich vermisst haben.

Nach einem "Dinner" mit "Roomservice" genießen jetzt unser letztes Budweiser und dann... richtiiiiiiiiiiiig... ab in Bett.

Was wir vermissen werden? Abende am Lagerfeuer, Weite soweit das Auge reicht, wunderschöne Natur, Nächte bei 40° (;-))...

Was wir nicht vermissen werden? Zickige Kinder, Fastfood, Klimaanlagen (auch wenn sie manchmal unvermeidlich waren)...

Bis die Tage.

15.07.2009 Monterey zum 2.

Moin,

Nach continentalem Frühstück in unserem Motel sind wir in unserem vorgebuchten "Otter Inn" eingeflogen. Dieses hatte lt. Forum mehr versprochen! Viel zu teuer und ganz schön runtergekommen, aber was soll es, zum Glück gabe es ja genug......



Monterey, ein alter Fischerort, wo auch heute noch die Überreste der Fischverarbeitungsin-dustrie zu finden sind, ist ansich ein ganz nettes Örtchen, welches voll auf den Tourismus ausgerichtet ist. Montery ist aber bekannt für seine Festivals, diverse Blues und Jazz Sessions und Filme mit Clint Eastwood, der hier in der Nähe ein Haus haben soll. Wir haben den ganzen Vormittag dann im Monterey Aquarium verbracht. Ein Besuch lohnt sich. Hier erfährt man geschichtliches über die alten Fischfabriken und alles über die Meerestiere und die Unterwasserwelt, speziell für Kinder sehr anschaulich und auch zum anfassen gestaltet.



Nachmittags sind wir dann durch die Stadt gebummelt, kurzer Stop in einem Guitar-Shop, netter "smaltalk" mit Verkäuferin und ihrem Hund, seher sympatisch.




Am haben wir Abend bei leider nicht so schönem Wetter am Strand verbracht. Hier konnten wir dann noch etwas den Seelöwen, Seeottern und braunen Pelikanen bei ihrem Abendessen zu schauen.

14.07.2009 - Highway 1






Noch 3 Tage...


Heute sind wir den Highway 1 (Pacific Coast-Highway) hochgecruised. Gestartet vom Lake Cachuma, hügliges grünes Hinterland, und dann den Größtenteil an der Küste entlang. Zwischenstopp haben wir in Oceano Beach kurz vor Pismo Beach gemacht. Hier kann man für 5$ direkt mit dem Auto am Strand lang heizen, na ja speed limit 15mph, aber trotzdem recht geil. Campen kann man hier auch, direkt am Strand, war aber den Tag vorher noch zu weit für uns zu fahren, beim nächsten mal. Hier am Strand haben wir auch die ersten Geier gesehen, die über ein nicht mehr identifizierbares Stück Aas hergefallen sind (soll aber nicht heißen, dass es hier verdreckt war).






Dann sind wir bis Monterey an der Küste entlang. Der Highway One ist schon echt beeindruckend; Seelöwen, Küstenlandschaft mit Strandabschnitten aber hauptsächlich Steilküste. Die Straße, sehr kurvenreich, ließ sich dank rel. wenig Verkehr recht gut geniessen. Wir haben des Öfteren gehalten, um das Ganze zu noch besser wirken zu lassen.






Wir wollten eigentlich bis BigSur, kurz vor Monterey und noch ein letztes mal campen, aber hier waren ebenfalls alle, ganze 3 Stück, Campgrounds full. In Monterey mußten wir dann zwangsweise auf ein Motel zurückgreifen, die Kinder waren echt happy, da es hier auch wieder einen Pool gab. In Monterey angekommen und im Motel Comfort Inn eingecheckt sind wir erstmal zu JackInTheBox etwas essen und dann noch mal in den Pool.


Bis morgen.....






13.07.2009 - Needles - St. Barbara

Hallo nach Germany...

wir sind nach einer wenig abwechslungsreichen Autofahrt am Nachmittag an der Pazifikküste aufgeschlagen ;-))

hier die einzig spektakuläre Harley, die wir hier gesehen haben:


Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten....






Die Truck's find ich (erwin) ja total geil....



An einem Obststand an der Straße haben wir uns lecker californische Orangen, Grapefruits und ein paar Erdnüsse gekauft.


Später haben uns eine Pizza geholt und uns dann an den Strand gesetzt - herrlich!


Das Rauschen des Meeres und die kühle salzige Luft waren ein netter Kontrast zu den heißen Tagen im Landesinneren.



Die Zeltplatzsuche gestaltete sich jedoch etwas schwierig, da die Plätze "full" waren. Da es schon ziemlich spät war, sind wir letztlich am Cachuma Lake in den Santa Ynes Mountains gelandet. Lake, da dachten wir doch gleich nochmal an schön baden... doch nix da, es handelt sich um ein Trinkwasser-Reservoir und da besteht striktes Badeverbot! Aber Boote, die dürfen nach Reinigung auf den See??? Die Amis halt!






Lilly hatte ihren Spaß, da es hier nur so von Squirrels wimmelte. Auf der Suche nach dem Weißkopfseeadler haben wir nur einige Greifvögel erspähen können, Lilly natürlich bestens mit Greifvogelbuch ausgestattet, versuchte gleich zu erörten, um welche Vögel es sich handelte - genaue Bestimmung gestaltete sich aber schwierig. Wir haben uns dann auf Seeadler geinigt!?Der Platz war ok und die Umgebung ganz nett, mit herlichem Sonnenuntergang. Wir hatten eine ruhige und angenehm temperierte Nacht.


Am nächsten Morgen gings weiter die Küste hoch...




































12.07.2009 - Flagstaff - Needles







Moin, moin,

es ist jetzt 6.15h und vergesst alles, was wir bisher über Hitze geschrieben haben, gegen Needles/Mohave Valley in CA ist selbst das Death Valley ein Witz!

Wir sind hier gestern nach einer netten Fahrt über die alte Route 66, haben das Teilstück von Seligman bis Kingman genommen, angekommen.

Haben gleich den 1. KOA-Campground angefahren... Desert View... vielleicht hätte wir da schon stutzig werden sollen???? Dann ein kurzer Blick auf's Thermometer 116° Fahrenheit = 46° C abends um 18.00 Uhr. Und wer denkt, es hätte sich später abgekühlt, der irrt. Dann liegt dieser nette Campground auch noch ziemlich direkt an der Interstate. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie laut! Die Einzige, die bei diesen Bedingungen schlafen konnte, war Lilla. Wir haben die halbe Nacht im Pool verbracht und Bennet ist vor 'ner Stunde eingeschlafen... und schon wieder wach. Wir haben jetzt ca. 34°.

Werden jetzt schnell zusammenpacken - was soll man hier auch sonst machen. Die nette Dame von der Anmeldung hat sich wahrscheinlich noch abends zuhause den Bauch vor Lachen gehalten. Da kommen doch glatt ein paar Touris und fragen nach einem Schattenplatz für ihr Zelt... ahuhahe! Mit Zelt sind nur wir hier vertreten - murphmäßig halt - und der ganze Platz hat derzeit ca. 4 Gäste - richtig, alles Touris.

Egal, werden jetzt am Colorado River schön frühstücken und dann versuchen bis möglichst nah an die Pazifikküste zu kommen.

Also merken: NIEMALS IN NEEDLES EINEN CAMPGROUND ANSTEUERN... es sei denn, es ist Oktober/November (dann sind hier verträgliche 27°).

Liebe Grüße und einen Sack voll Küsse nach Deutschland,
Marina, Erwin, Lilly und Bennet

Fotos folgen...

11.07.2009 Grand Canyon – Monument Valley - Flagstaff


In der Nacht aufgewacht, Regen, Donnergrollen... und erste Isomatte ist platt. Aufgrund dessen waren dann auch sehr früh wach, haben zusammen gepackt und noch mal zurück zum Grand Canyon.

Nach dem Frühstück zum Visitorcenter. Hier gab es sehr interessante Dinge über den Grand Canyon zu erfahren – geschichtliches wie auch aktuelles, z.B. über den California Condor, der hier wieder ausgesiedelt wurde.

Wir haben uns kurzfristig entschlossen doch noch das Monument Valley mit zu nehmen, also auf ging es. Vorher noch kurz ein paar atemberaubende Blicke in den Grand Canyon und ab Richtung Norden. Durch das wechselhafte Wetter, ein Lichtspiel zwischen den Wolken, hat sich das Monument Valley wirklich als gutes Fotomotiv dargestellt. Den weltbesten Touristen-Fallenstellern, den Navajo’s, sind wir dann aber doch nicht in die Falle getappt und haben uns mit dem Anblick aus sicherer Entfernung begnügt. Wir haben die Strecke hin und zurück bis Flagstaff noch an diesem Tag durchgezogen.
Die Kinder waren wirklich tapfer nach gut sechs Stunden Autofahrt. Wir haben uns dann selber mit einer Übernachtung im Motel Comfort INN in Flagstaff belohnt. Abends haben wir uns im Sizzlers die Bäuche mit lecker Steak vollgehauen.

So Leute jetzt ab in die guten alten Betten und mal richtig ausschlafen. Morgen geht es dann langsam in Richtung Pazifik.
LG an die ganze Familie und alle die uns kennen.

10.07.2009: Page(Lake Powell) - Grand Canyon

Irgendwie ist gerade etwas der Wurm drin. Hatten uns für heute auf jeden Fall den Lower Antelope Canyon vorgenommen. Es war jedoch so bedeckt, dass wir nach stundenlangem „Rumgeeiere“ dann doch beschlossen schon Richtung Grand Canyon aufzubrechen.

Haben hier als 1. den Desert View Campground angesteuert... hmmhmm????hmmhmm – „Rumgeeiere“ die 2. irgendwie gefiel der Platz der halben Familie nicht wirklich. Ziemlich dreckig und dann auch noch überall kleine Spinnen. Nachdem Lilly schon letzte Nacht den halben Campingplatz wegen eines kleinen Käfers, der dummerweise mit ins Zelt geflogen war, zusammengeschrieen hatte, wollten wir jetzt keine Risiko mehr eingehen.

Also erst Sachen raus aus’m Auto, dann wieder rein. Mann genervt, Kinder genervt, Frau genervt. Weiter geht’s... Wir haben ja noch ein paar Plätze auf unserer Liste stehen.

UND DANN... kurz nach Einfahrt in den Park dieser Ausblick. Man bekommt doch glatt Pippi in die Augo so atemberaubend schön ist es - ok für uns, O-Ton unserer Ableger: "Berge, Berge, na und...


Sch... auf die Schlafplatzsuche. Wir mussten erst mal den ein oder anderen Viewpoint anfahren.

Sind dann auf dem TenX-Campground gelandet und mussten feststellen, dass Schicksal meinte es wirklich gut mit uns. Ein superschöner Platz, mitten im Wald gelegen, sauber und absolut zu empfehlen.

Haben dann fix unser Zelt aufgebaut, ein paar Nudeln gekocht und... richtig.... ein Eisgekühltes Getränk auf den ganzen Stress geleert. Dann noch ein paar Runden Schätzbold gespielt, Zähneputzen und ab in Bett.

Bis morgen ...

Habe eine total schlechte Verbindung hier im Motel, daher für heute nur 1 Foto...

09.07.2009 - Page, Lake Powell

Wir haben mal wieder Netz....

Lilly ist wieder fit... war wohl etwas zu viel Sonne.
Haben ihr gleich einen neuen Hut verpasst, den sie jetzt immer aufsetzen muss ;-))

Wollten ja heute unser Glück noch mal auf den Wahweap Campground versuchen.
Waren etwas zu früh dran – leider noch nix frei – und sind daher erst mal an den See, um ein bisschen zu baden. Der Zugang zum See vom Campground aus ist, wie wir finden, nicht gerade klasse. Hier sind die großen Anlegeplattformen für die Boote, d.h. ziemlich stinkig und auch laut. Egal, zum kurzen Abkühlen war es ganz o.k.


Haben dann für heute einen Platz reserviert. Der Platz ist ganz nett, nichts Besonderes zwar, aber... man hat kostenlosen Zugang zum Hotel-Pool.


Waren fast den ganzen Tag faul... nur am späten Nachmittag haben wir uns noch mal zum Horseshoe Bend aufgemacht. Das ist ein sehr netter Aussichtspunkt. Hier hat der Colorado River eine Kehre (Hufeisen Kurve) ins Gestein gearbeitet. Die 800m bergauf/bergab bis zur Abbruchkante kommen einem bei fast 45° jedoch sehr lang vor. ABER... wir haben es geschafft und die Aussicht war wirklich atemberaubend.

Murph hat dann auch nur einen kurzen Blick riskiert, das ist ihm eindeutig zu hoch gewesen!

Abends gab’s lecker Steak und...ja richtig, ein eisgekühltes Budweiser ;-)) Dann wie immer ab in Bett vor unglaublichem Sternenhimmel (kriegen wir leider nicht auf’s Foto).

Die Nacht war mal wieder atemraubend heiß.

Am nächsten Morgen stellten wir fest, dass das Zelt in einer Ameisenstraße aufgebaut war – na ja, Familie Murph auf Reisen halt... Der Name ist Progamm...

Also Zelt wieder abgebaut und weiter gings.

08.07.2009: Cottonwood Canyon Road - Lake Powell

Hi zusammen,

für heute hatten wir uns eigentlich nochmal den Navajo Trail im Bryce vorgenommen, aber Lilly hat sich irgend etwas eingefangen, Kopfschmerzen, Übelkeit und später noch Fieber (bis jetzt 19:00 noch anhaltend. So haben wir uns gleich für die Cottonwood Canyon Road entschieden. Eine dirt road, zu deutsch ein schlechter Feldweg. Die Fahrt war mit unserem Chevi Tahoe kein Problem. Man muß aber schon sehr konzentriert fahren. Gleichzeitig bekommt man noch fantastische Eindrücke vom GSEM. Sehr zu empfehlen, aber es ist unbedingt erforderlich, dass man sich bei dem Parkranger nach dem Zustand der Strecke erkundigt.






Am Ende der Cottonwood Canyon Road gelangt man wieder auf die #89 Richtung Lake Powell.




Hier wollten wir eigentlich Zelten, haben uns dann aber aufgrund Lilly's anhaltenden Fiebers für ein Motel entschieden. Motel - der 1. Versuch... Oh mein Gott, schade, dass es keinen Geruchscomputer gibt... Bezahlt und Key für's Zimmer bekommen, Tür auf und rückwärts wieder raus. Was heißt Klostein auf englisch und wie beschreibt man, dass man hier auf keinen Fall schlafen kann???? Wir haben es geschafft und unser Geld zurückbekommen. Also, wer jemals in diese Gegend kommt, meidet das Budget Inn... Motel -




der 2. Versuch (Bild) war ok, sind jetzt im Best Value Inn untergekommen und hoffen, dass es Lilly morgen besser geht. Wenigstens hatten wir noch einen schönen Sonnenuntergang....





















07.07.2009: Bryce Canyon / GSEM

Moin zusammen,



heute ging es dann Richtung Bryce Canyon eigentlich zum horseback riding aber hier war die Tourihölle los und außerdem war auch kein Pferderücken mehr frei. So haben wir dann im Bryce Canyon auch auf einen kurzen Trail, Navajo Trail, verzichtet und wollten diesen dann am nächsten Tag in aller Frühe machen.








Dann sind wir in Richtung Kodachrome Basin State Park, zu unserem vorgebuchten Campground aufgebrochen, da auch hier horseback riding möglich sein sollte. Nach einer dreiviertel Stunde haben wir den Campground erreicht - horseback riding war jedoch leider out of business!! So haben wir unter schwerem Wind das Zelt aufgebaut. Anschließend zum Visitor Center in Cannonville (sehr verschlafendes Nest) um uns nach weiteren Möglichkeiten des Reitens zu erkundigen. Hier haben wir einen Supertipp erhalten. Also zurück nach Tropic (4 Meilen, ebenso verschlafenes Nest, ca. 650 Einwohner). Nach kurzen Schwierigkeiten, der Officeman hatte sich ausgeschlossen, konnten wir dann eine horseback-Tour buchen. Es war zwei Uhr, um halb fünf sollte es losgehen, also noch etwas essen. Dann lange Hosen an und feste Schuhe und los ging es zusammen mit dem Guide, einem Rodeoreiter aus Tropic. Cool, eine Tour nur für uns alleine. Mit Auto und einem Trailer mit den Pferden (bzw. Mules) ab ins Hinterland, die Fahrt war schon ein Abenteuer über hard dirt roads. Am Ziel hat jeden sein Horse/Mule bekommen; Lazy Jake-Bennet, Red - Lilly, Navajo (Pferd) - Marina, Joe - Jo (Mensch). Die Tour war einfach fantastisch, keine Menschenseele, durch enge Slot Canyons, im Flußbett entlang und zum Schluß auf eine Hochebene mit Wahnsinnsblick auf den Bryce Canyon und das übrige County...selbst Lilly hat tapfer durchgehalten und keiner hat seinen Daumen verloren (insider). Danach, 19:30h zum Zelt, zum Glück hatten wir dieses schon vorher aufgebaut, etwas essen und ab in Bett.



Bis morgen...

06.07.2009 - ZION NP (Kolob Canyon)

Moin, Moin, weiter geht es...


Morgens noch gefrühstückt und dann zum Harley Store - Harley Davidson ZION.


Leider etwas enttäuschend... Klamotten und auch die Mopeten waren nicht wirklich toll (typisch Ami halt), obwohl der Laden wirklich riesig ist - aber vielleicht ist das so im Mormonenland ;-))








Sind dann den Taylor-Creek-Trail im Kolob Canyon gewandert (4 Std. roundtrail) und alle haben durchgehalten, Bennet war sogar `ne halbe Stunde früher am Parkplatz als wir. Er hatte ein ordentliches Tempo vorgelegt, das wir mit Lilly nicht mithalten konnten. Unterwegs hatte die Mume dann natürlich schon Panik, ob ihr Sohnemann denn wohl den richtigen Weg gefunden hat und hat vorsorglich ein paar Wanderer gefragt, ob sie denn einen jungen Mann mit Hut und Rucksack gesehen hätten - yeah... he is already at the car... ok, alles gut.



Diesen Trail können wir allen, die mal in diese Gegend kommen und etwas abseits vom Trubel im Hauptcanyon des Zion wandern möchten, wärmstens empfehlen. Eine wunderschöne, auch mit Kindern gut zu gehende, Strecke, an deren Ende ein faszinierender Double Arch Alcove(Gewölbe im Felsen) steht. Umwerfend! Und das Beste... wir waren ganz allein d.h., fast! Denn plötzlich saß vor uns ein dickes Squirrel, später wurden es mehr. Marina teilte mit ihm ihren Müsliriegel. Benno beäugte das Geschehen skeptisch. Seine 1. Begegnung mit diesen süßen Tierchen hat ihn doch vorsichtig werden lassen ;-)) Im Yosemite NP hat ihn doch glatt ein Squirrel angesprungen und später haben ihn noch zwei weitere mit Steinen beworfen. "Tierfreund" Bennet schwört seitdem auf Rache...
















Sind dann weiter nach Springdale. Springdale liegt genau vor der Südeinfahrt zum ZION. Nett aufgemachtes Städtchen. Wir machten hier kurz Halt, um u.a. Campinggas zu kaufen. In einem Shop lag dann unsere Oddi in jungen Jahren... Oddi-Maus wir vermissen dich, man sieht hier viele deiner Artgenossen...













Auf der Suche nach einem Campingplatz für die Nacht, haben wir den ZION dann Richtung Osten verlassen. Leider waren die Plätze im Park alle voll und unsere Kiddies hatten so langsam die Schn... voll vom Autofahren. Trotz allem die Landschaft ist wunderschön, Hochebene und sehr grün. Sind dann auf der 89 Richtung Bryce Canyon NP mit einem KOA-Platz fündig geworden. Hier konnten unsere Ableger sogar noch im Pool abbaden und wir lernten noch eine Familie aus, ja man glaubt es kaum, Hildesheim kennen. Haben dann abends am Lagerfeuer nett zusammengesessen. Gegenüber lagen dann noch zwei Alpenländler, die wir anfangs für Amerikaner hielten und sogar mit ihnen englich gesprochen haben, na ja murphen (irren) ist menschlich. Am nächsten Morgen ist dann jeder in seine Richtung weitergefahren.
















Schottland 2022 25.06. Loch Lomond - Hadrianswall, North Umbrien, England

Ein kleiner Nachtrag von Gestern, wir sind gestern Abend doch noch ein Stückchen des West Highland Way's gelaufen. Die Erinnerung an die...