London HydePark

Guten Morgen,

8:00 Uhr morgens, Londoner Zeit - wach. Dann geh ich doch mal runter und wecke die beide Strategen aus dem Erdgeschoss. Klopf...klopf....kein Ton...etwas doller klopf, klopf....kein Mucks....na, denn hilft nur rohe Gewalt klopf, klopf, bums (zum Glück sitzt noch niemand an der Rezeption)....ah jetzt regt sich  etwas... Prince Albert kommt an die Tür gewankt....aufstehen, wir wollen Frühstücken und noch in den Hyde Park.....saugeiles Wetter.

Geht doch! Eine halbe Stunde später Koffer gepackt und mit der Tube Richtung Covent Garden, da hatten wir gestern, als wir mit Roger Kaffetrinken waren, nette Restaurants zum Frühstücken gesehen...

nein - dies eher ein Ort zum Frühschoppen....
Leider für eine Großstadt wie London noch etwas zu früh zum Frühstücken, dabei ist es schon neun Uhr...aber nach einigen strategischen Streitgesprächen...hat er, der Schlauberti, dann mal etwas über den Tellerrand bzw. um die Ecke geschaut und siehe da ein wunderbares Frühstücksrestaurant. Jetzt wollten wir natürlich zum Abschluß auch das volle Programm und bestellen english breakfast classic; Gebratene Würstchen und Speck, Spiegelei, Bohnen und ein geschmorter Pilz + Tomate.....nicht jedermanns Sache, aber uns hat es gemundet und wir waren pappe satt.







Nun mit vollem Magen nochmal kurz die OysterCard aufgeladen und mit vollem Tatendrang Richtung HydePark. Hier sind wir dann auch ohne große Diskussionen über die Fahrtstrecke dank unserem Roadcaptain Benno angekommen. Bei total schönem Wetter erstmal die "grünen" und blühenden Eindrücke auf uns wirken lassen.



nein, Marina ist nicht sitzen geblieben....
Dann für den Piguin eine Bank gesucht und auch gefunden.









Der Rest der Manschaft hat es dann nach leichten Startschwierigkeiten doch geschafft ein Fahrrad an der Docking-Station per Kreditkarte zu mieten....was sich als total spaßig und nützlich heraustellte....Benno montiert seine Cam an dem Rad...bin mal auf den Film gespannt: "Mit Restalk durch den HydePark" oder "Wer hat die Schlange erkannt".....


Im HydePark noch etwas abgespannt und dann dürstelte es uns auch schon wieder, also nicht lang gesprochen ab zur Victoria Station (von hier fährt die Bahn zum Flughafen) und den nächstbesten Pub aufsuchen, Benno hatte dann ja auch schon wieder Kohldampf.....
....die letzen 2 bis 3 englischen Biersorten ausprobieren und dann ab zum Flieger......


Goodbye LONDON hope to see you soon :-))

London WestHam vs. AstonVilla

Moin, moin,

der Tag danach, na ja ein bisschen schlapp aber eigentlich genug geschlafen, trotz der recht lauten Straße mit unzähligen Krankenwagen und deren Sirenen.
Frühstück lassen wir ausfallen, der Antibiotikafish (Pangasius genannt) und seine chips liegen noch im Magen und drehen munter ihre Runden ... Also ab unter die Dusche und in Schale geschmissen.....
Das mit der Schale fiel den meisten doch sehr schwer, nur unsere Chefin der Mission schien sich einigermaßen wohl zu fühlen :-) Also ging es los, ohne das prächtige Frühstück. Wir wollten ja noch den Einfädler der Mission treffen. Der Zeitpunkt war irgendwo in dem Wirrwarr der ganzen Bahnlinien um 10 Uhr 15 in einem Red-Light District an der KINGS CROSS Train Station. Natürlich waren wir pünktlich, aber Dank der Chefin war mir etwas mulmig im Magen. Denn sie hatte, völlig gegen ihre Prinzipien, die telefonische Verbindung von Roger vergessen. Also etwas Risiko. Erwin löste das kleine Problem, indem der den vereinbarten Treffpunkt doch tatsächlich fand.  Er wurde zwar kurz auf dem Weg zu unserem Kontaktmann von einer jungen Dame aufgehalten, aber auch diese Hürde nahm er meisterlich. Ich hatte zwar die Befürchtung, dass er sich bei der Person was einfangen würde, aber wir haben wahrscheinlich so viele Abwehrstoffe aufgebaut, dass nix passiert ist. Bevor jetzt hier jemand was Falsches denkt, er musste an einer rauchfreien Zigarette saugen, was wahrscheinlich schon vorher 100 Personen getan haben. Denn er durfte kein Musterexemplar mitnehmen und wir konnten sehen, wie selbige Zigarette! flux dem nächsten Passanten gereicht wurde. So nun haben wir den guten alten Roger getroffen, samt weiblichem Anhang. Ja das war schon ein" typisch" englischer Typ. Klingt immer etwas negativ, aber er ist halt drahtig und ohne Haare und absolut sympatisch. Leider konnten wir ihn nicht mitnehmen, denn wir hatten nur vier Karten und wollten auch keine abgeben.
Dann haben wir kurz einen Kaffee zu uns genommen und ab ging es Richtung U-Bahn. Unsere Verbindung Richtung Stadion war leider gestrichen, also mussten wir die Umleitung  in Kauf nehmen. Wir trafen dann zwei Rostocker, die sich etwas schwer taten ihre Herkunft zu verraten. Warum auch immer. Es stellte sich heraus, dass sie aus Berlin kamen, aber Erwin hat sie überführt. Gott sei dank haben sie nicht unsere Schwäche erkannt und uns zusammen mit zwei 96er zum Stadion geführt. Die beiden waren trotz ihrer Herkunft ziemlich sympatisch :-) Ja ich weiss ich werde alt, aber so long.....
Der Weg war ziemlich locker, nicht das übliche Gehabe der Fans, keine Gewalt, keine Krawalle, völlig unüblich für uns, aber auch damit können wir leben:-) Die beiden Gesellen entpuppten sich als fachkundiges Personal, man kann sie auch Ground Hopper bezeichnen. So nun raus aus der U-Bahn und ab in den Bus zum Stadion.

Vorbei an den hübschen Pubs und rein in das Stadion.
Marina hat das mit den Karten klassisch gemanagt und rein in den Fahrstuhl und in die BM6 Lounge mit PSS (personal security service ) Der Gang war schon ziemlich abenteuerlich. Wir betraten  die Lounge und los ging der Spass.
 The Boleyn Ground










Luftanhaltend wurden wir an dem uns zugehörigen Tisch geführt... und jetzt ging die Bespassung erst richtig los. Sofort Champagner kredenzt bekommen (wie gesagt, für die Canapes waren wir etwas late... schade). Dann Menü gewählt und Getränke bestellt...
FETT! Ab jetzt mussten wir nix mehr machen, es wurde wortlos nachgeschenkt und serviert und yes, we got pampered!

Dann ging die Tür auf und Mr. James (Barbie-Ken, ex U-21- Nationalspieler und Gewinner des White-Teeth-Award) Tomkins betrat den Raum und wurde an jeden Tisch geführt und musste Smalltalk halten und Autogramme geben und für Fotos herhalten... seht selbst...







Und dann kam Sie, jung, hübsch aber sie wollte nicht so wie ich:-) 











So nun durch einen schmalen Gang, ein bißchen wie aus einem Bunker heraus, hoch in die Boleyn Ground, was ein Feeling, Gänsehaut. Oben am Treppenaufgang ein Rasterfari Man im Anzug als Ordner.

Ein paar Stufen hinab zu unseren Klappledersesseln, directors seats. Kurz aklimatisiert und wieder gucken, rechts links, alles doch ganz normale Persons um einen herum. Auf den Spielfeld eine Blaskapelle, die einer militärischen Parade ähnelt. Dann kam die Hymne, schon wieder Gänsehautfeeling, der ganze Ground oooohnt. In Gedanken schon in der Halbzeitpause, wo das Guinness auf uns wartet, denn in englischen Stadien gibt es während des Spiels nichts zu trinken. Nach der Anfangsstimmung flacht die Stimmung ziemlich schnell ab, etwas Enttäuschung.
Ca. 10 min gespielt....1:0 für the Hammers...kurze Stimmungserhebung.
Und wieder der Gedanke an die Halbszeitpause..Guinness. Dann kurz vor dem Pausenpfiff das 1:1. Riesen Jubel im Gästeblock. Jetzt kommt die Auffälligkeit, kein Zaun, rel. wenig Ordner und nur eine frei gelassene Reihe zwischen Gästefans und einheimischen Fans. Alles friedlich. Es ist ja allgemein bekannt, dass die englischen Schiris rel. wenig pfeifen, aber der hier ist schon ziemlich grenzwertig; zwei Spieler von WestHam mußten mit der Trage vom Spielfeld getragen werden, nicht mal ein Pfiff, geschweige denn eine gelbe Karte.

Nun aber ab in unsere BM6 Lounge, wo dann auch wirklich ein schönes Guinness auf uns wartet.
 Dazu gibt es Salzgebäck, Käseteller und Kuchenstückchen, und wer möcht auch Kaffee. Die Schlagzahl wird langsamer und wir müssen uns ranhalten (ich zumindest) unsere Getränke vor Beginn der zweiten Hälfte zu leeren.
Pünktlich zum Anpfiff nehmen wir wieder Platz. Wer jetzt eine spannende Zweite Halbzeit erwrtet, muß ich leider enttäuschen. Kein Kampfeswille von dem Abstiegsbedrohten Hammers. Da sind wir vpn unserer Eintracht aber mehr gewöhnt. So lassen wir die zweite Hälfte so an uns vorrüber ziehen, immer mit dem Gedanken wir sind nach dem Spiel wider versorgt... Kurz vor Ende noch einmal riesen Jubel von den Villa Fans, das 1:2 für Villa.


Wenigstens ist bei den Gästefans jetzt richtig Party. Wir verziehen uns wieder in die Lounge.

Hier wird es jetzt etwas lockerer, wir schießen noch ein Paar Foto's, unsere Konversation mit den Bedienungen wird flüssiger, nur mit den anderen Gästen tun wir bzw. sie sich mit uns schwer. Na ja die Provinzler in einer Großstadt beim vippen....







Gegen sieben wurden wir dann höflich aufgefordert zu gehen, nicht nur wir, die anderen Gäste dann auch, nicht dass ihr denkt wir hätten uns daneben benommen.




Auf den Fahrstuhl haben wir verzichtet, schon viele Lichter an, sind wir durch das Treppenhaus, wo alle möglichen historische Trikots hängen, aus dem Boleyn Ground raus.






Draußen erstmal die Krawatten ab und Richtung Queen Mary's Pub. Vor dem Stadion sind wir noch auf  Tinky-Winky gestoßen, Benno hat sich gleich prima mit Ihm verstanden, wie das Foto zeigt.







Nach dem einen oder anderem Upsacker im Duke of Edinburgh haben wir es dann auch Dank Taxi in unser City Stay Hotel zurück geschafft. Dann wirklich den letzten Drink in unserer persönlich eingerichteten Hotelbar und ab in Bett...

London mit Gebrechlichen bei sommerlichen Temperaturen

So, es ist 21:00 London Time, und wir fühlen uns, als hätten wir den Jacobsweg an einem Tag bestritten.

Hier war noch alles gut, Hangover Airport 6:15.....












Sind heute um ca. 7:00 Ortszeit gelandet, dann quer durch den Flughafen zur Trainstation ab direkt in die City of London, Victoria Station.


So ab hier wurde es lustig für unsere ledierten Mitreisenden. Nein, stimmt nicht ganz, erst waren wir noch im Hotel unser  Gepäck abgeben. Hotel, naja, es ist eine wirklich günstige Unterkunft, gut gelegen und sauber... allerdings gaaaaaaaaaaaanz knapp unter der Schmerzgrenze. Das Erwin und Marina zugewiesene Zimmer liegt im 2. Stock!, no lift und ist ca. 7m² groß. Bett, Stuhl, Schrank. Dafür haben Benno und Alberto mehr Glück, die haben einen Palast.


Boah... unglaublich... wir haben Rücken, Fuß, Hüfte und.... keine Ahnung! London-sightseeing an einem Tag. Tower of London, Tower Bridge, Chinese wedding ohne Leidenschaft und Gefühle.

Marina und Cesar - Machthaber und Führer, eine Ähnlichkeit läßt sich nicht leugnen.















Notting Hill (Portobello Market) ... gefühlte 10km lang und eine Mischung aus Ashbury Haight und Harz-und-Heide-Flohmarkt, allerdings ohne Alberto, den mussten wir schon im Prince Albert zwischenparken, weil rückenmäßig nix mehr ging.

Wir also rauf auf die Meile und... richtig... zwischendurch brauchten wir natürlich ein kleines Päuschen.

Benno english style
Haben ein Plätzchen an einem Tisch mit drei netten Engländerinnen gefunden und lecker Guinness getrunken.


Hier lernten wir dann auch, dass dieses Leckergetränk gut für schwangere ist - weil sehr eisenhaltig... aha!???
Fast ein Nähmaschinenmuseum - nur ein Klamottenladen
 Nachdem wir Alberto auf dem Rückweg wieder eingesammelt hatten, ging es zur Wunscherfüllung zum  Piccadilly Circus  und dann auf die schier endlose Suche nach dem Hardrock Cafe London!
Keith läßt grüßen....

Hätte man halt nicht die 1/2 der Unterlagen im Nirwana vergessen, dann... was solls... es ist wie es ist und so sind wir gelaufen, pinguingleich, schildkrötenähnlich... oder so...finally we got it... rasch mit dem benötigtem stuff eingedeckt und dann zur U-ground geschlichen.

Jetzt wollten wir eigentlich nur noch eins - ein eiskalten Bier und was zu Essen. Argh, die nächste Hürde. Eintritt in den Pub nur für über 21jährige. Benno mach dich grade, dann haste vielleicht Glück und sie führen dich nicht in Handschellen ab. Nein, wir haben es gewagt und... ja... wir haben Guinness genossen, Strongbow-Pussibier verabscheut, London pride getastet und dann gewagt etwas zum Futtern zu bestellen. Leider sind den Bewohnern der Insel anscheinend sämtliche Gewürze fremd, daher beschränkt man sich darauf, die Ware zwar  heiß zu servieren, allerdings nearly tasteless.Unglaublich, in einem Land, in dem es 100 gefühlte Begriffe für Regen gibt, schmeckt, ne das ist jetzt auch wieder der falsche Ausdruck... OK es ist halt neutral, da kann nicht mal der Malt-Essig was rausholen.
Die Bedienung im "Little Driver" hatte heute wahrscheinlich einen bad day, vielleicht auch worst day... Muffel, grummel... Egal, wir lassen uns die gute Laune nicht vermiesen.

So, der 1. Tag ist mit viel LALULALA fast rum, hier fährt irgendwie alle 5 Minuten Polizei oder Krankenwagen durch. Benno schläft, er hat ja schon mehrfach betont, dass er schließlich nur drei Stunden geschlafen hätte...Is klar, wir waren ja schließlich schon um 6 im Bett und Benno hat die Koffer gepackt. Wir trinken noch gemütlich einen Absacker,  verdauen das Essen mit einem Heimatgetränk...  und dann richtig ab in Bett.

London, Fußball.....Vorfreunde

So nun isses bald soweit... England ... Fußballland wir kommen. Surprise, surprise, die gesponserten Tickets sind VIP-Tickets der 1. Güte... jacket and ties must be worn!

Also verkleiden und durch ....

Nun müssen wir nur noch die Bein-  und Rückenkranken und die sonstnochirgendwie und wasweißichnicht fit bekommen und dann kann's los gehen... verstehe, verstehe..

WestHam vs. AstonVilla, kick off 15:00 Ortszeit....

So nun ist es bald so weit. Auf Wunsch der anderen Beteiligten habe ich den Part der Informationsweitergabe übernommen, welches ich natürlich sehr gerne mache . Nachdem wir nun endlich fast alle fast alles gepackt haben, sitzen wir nun gemütlich zusammen und trinken uns Mut für den bevorstehenden Flug in das Mutterland des Fussballs an. Die ersten Schwierigkeiten haben wir bereits gemeistert. Das Problem war die Kleiderordnung für unsere doch sehr hochwertigen VIP Karten. Die Kleiderordnung sah erst ein Jacket und Krawatte vor, daraus wurde dann ein kompletter Anzug. Das hatte zur Folge das ich extra noch einmal nach Hause fahren musste, um die Hose noch einzupacken. Aber jetzt scheint hinsichtlich der Abreise alles geklärt. Alle haben ihre Krawatten und schicken Kalmotten anprobiert und eingepackt. Marina will uns mit ihrem Outfit noch überraschen.

Ich für meine Person bin erstmal froh überhaut dem Trip beizuwohnen, da mir mein Rücken doch erhebliche Probleme bereitet hat und noch weiterhin bereitet. Aber Traum ist Traum und diesen gilt es zu erfüllen.

Nun kurz zu den Fakten :
Abflug ist am 15.04.2011, um 6 Uhr 25  vom Terminal C und die Ankunft soll gegen 7 Uhr in London sein, natürlich ist hier schon eine eine Stunde Zeitverschiebung berücksichtigt. Dann werden wir sehen, was wir um diese Uhrzeit bereits in London anstellen könnnen. Sicherlich werden wir uns ein englisches Frühstück schenken und vielleicht, soweit es die Chefin der Mission erlaubt (hä, wie issen das jetzt zu verstehen), ein kühles Blondes genehmigen. Also warten wir ab, was uns am Freitag erwartet und was wir anstellen. Der Samstag fällt komplett dem Fussball zum Opfer und wir werden diese VIP Karten in vollem Umfang ausschöpfen und uns im Kreise der englischen Nobelgesellschaft versuche anständig benehmen, wer uns kennt, weiß, dass uns das ganz leicht von der Hand geht. Ich habe gerade nochmal einen Kurzeinlauf erhalten, weil ich erwähnt habe, dass ich vor ca. 30 Jahren Londoner-Stadtmeister im Federball geworden bin und trotzdem immer noch einen riesen Schiss vorm Fliegen habe... man, man, so sehen Sieger aus!
Abfahrt wird morgen gegen 4 Uhr in der früh sein, so Gott will und wir nicht verschlafen ;-)  Cheers

16.07.2009 - Time to say Goodbye

HAI GERMANESEN ;-))

KFC haben wir nicht geschafft und Burger kommen uns aus den Ohren...
Sind heute von Monterey nach San Francisco gefahren, mit einem klitzekleinen Stop im Gilroy, der Stadt des Knoblauchs! Über der ganzen Stadt lag ein schöner Knoblauchgeruch und sogar ein Knoblauchfestival gibt es hier.

Da wir in Monterey das übelste Motel erwischt haben, Otter Inn in der Cannery Row, sind wir schon früh am Morgen los und waren schon recht früh in San Francisco.

Sind dann zu den Twin Peaks gefahren - super-schön! Eine total klasse Aussicht auf die Stadt.



Und dann.... jau, wir waren in Haight Ashbury - auch heute noch Anziehungspunkt für die alternative Gegenkultur! Janis Joplin, Grateful Dead, Jefferson Airplane - wir waren hier! Hier könnte man glatt einen ganzen Tag verbringen, total abgefahrene Läden und interessantes Menschenfolk. Leider ist es superschwer einen Parkplatz zu finden und alle sind zeitlich begrenzt. So blieb und nicht allzuviel Zeit.




Kurz vorm einchecken im Hotel noch ein kurzer Schreck, für einen Verunglückten Gast - platzwunde am Kopf kam gleich ein ganzer Feuerwehrzug:


Dann kam der für heute wesentlich unangenehmere Teil - wir mussten unser verdammtes Gepäck wieder in flugzeugtaugliches Format bringen - 2 1/2 Std. haben wir gebraucht und sind uns noch nicht wirklich sicher, ob wir alles so mitbekommen.

3 Wochen sind ratzefatze rumgegangen - aber wir freuen uns riesig auf zu Hause, unser Bett, unsere Oddy, Bennet auf seinen Schatz und Lilly auf ihren Paul, die wir doch alle ziemlich vermisst haben.

Nach einem "Dinner" mit "Roomservice" genießen jetzt unser letztes Budweiser und dann... richtiiiiiiiiiiiig... ab in Bett.

Was wir vermissen werden? Abende am Lagerfeuer, Weite soweit das Auge reicht, wunderschöne Natur, Nächte bei 40° (;-))...

Was wir nicht vermissen werden? Zickige Kinder, Fastfood, Klimaanlagen (auch wenn sie manchmal unvermeidlich waren)...

Bis die Tage.

15.07.2009 Monterey zum 2.

Moin,

Nach continentalem Frühstück in unserem Motel sind wir in unserem vorgebuchten "Otter Inn" eingeflogen. Dieses hatte lt. Forum mehr versprochen! Viel zu teuer und ganz schön runtergekommen, aber was soll es, zum Glück gabe es ja genug......



Monterey, ein alter Fischerort, wo auch heute noch die Überreste der Fischverarbeitungsin-dustrie zu finden sind, ist ansich ein ganz nettes Örtchen, welches voll auf den Tourismus ausgerichtet ist. Montery ist aber bekannt für seine Festivals, diverse Blues und Jazz Sessions und Filme mit Clint Eastwood, der hier in der Nähe ein Haus haben soll. Wir haben den ganzen Vormittag dann im Monterey Aquarium verbracht. Ein Besuch lohnt sich. Hier erfährt man geschichtliches über die alten Fischfabriken und alles über die Meerestiere und die Unterwasserwelt, speziell für Kinder sehr anschaulich und auch zum anfassen gestaltet.



Nachmittags sind wir dann durch die Stadt gebummelt, kurzer Stop in einem Guitar-Shop, netter "smaltalk" mit Verkäuferin und ihrem Hund, seher sympatisch.




Am haben wir Abend bei leider nicht so schönem Wetter am Strand verbracht. Hier konnten wir dann noch etwas den Seelöwen, Seeottern und braunen Pelikanen bei ihrem Abendessen zu schauen.

14.07.2009 - Highway 1






Noch 3 Tage...


Heute sind wir den Highway 1 (Pacific Coast-Highway) hochgecruised. Gestartet vom Lake Cachuma, hügliges grünes Hinterland, und dann den Größtenteil an der Küste entlang. Zwischenstopp haben wir in Oceano Beach kurz vor Pismo Beach gemacht. Hier kann man für 5$ direkt mit dem Auto am Strand lang heizen, na ja speed limit 15mph, aber trotzdem recht geil. Campen kann man hier auch, direkt am Strand, war aber den Tag vorher noch zu weit für uns zu fahren, beim nächsten mal. Hier am Strand haben wir auch die ersten Geier gesehen, die über ein nicht mehr identifizierbares Stück Aas hergefallen sind (soll aber nicht heißen, dass es hier verdreckt war).






Dann sind wir bis Monterey an der Küste entlang. Der Highway One ist schon echt beeindruckend; Seelöwen, Küstenlandschaft mit Strandabschnitten aber hauptsächlich Steilküste. Die Straße, sehr kurvenreich, ließ sich dank rel. wenig Verkehr recht gut geniessen. Wir haben des Öfteren gehalten, um das Ganze zu noch besser wirken zu lassen.






Wir wollten eigentlich bis BigSur, kurz vor Monterey und noch ein letztes mal campen, aber hier waren ebenfalls alle, ganze 3 Stück, Campgrounds full. In Monterey mußten wir dann zwangsweise auf ein Motel zurückgreifen, die Kinder waren echt happy, da es hier auch wieder einen Pool gab. In Monterey angekommen und im Motel Comfort Inn eingecheckt sind wir erstmal zu JackInTheBox etwas essen und dann noch mal in den Pool.


Bis morgen.....






13.07.2009 - Needles - St. Barbara

Hallo nach Germany...

wir sind nach einer wenig abwechslungsreichen Autofahrt am Nachmittag an der Pazifikküste aufgeschlagen ;-))

hier die einzig spektakuläre Harley, die wir hier gesehen haben:


Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten....






Die Truck's find ich (erwin) ja total geil....



An einem Obststand an der Straße haben wir uns lecker californische Orangen, Grapefruits und ein paar Erdnüsse gekauft.


Später haben uns eine Pizza geholt und uns dann an den Strand gesetzt - herrlich!


Das Rauschen des Meeres und die kühle salzige Luft waren ein netter Kontrast zu den heißen Tagen im Landesinneren.



Die Zeltplatzsuche gestaltete sich jedoch etwas schwierig, da die Plätze "full" waren. Da es schon ziemlich spät war, sind wir letztlich am Cachuma Lake in den Santa Ynes Mountains gelandet. Lake, da dachten wir doch gleich nochmal an schön baden... doch nix da, es handelt sich um ein Trinkwasser-Reservoir und da besteht striktes Badeverbot! Aber Boote, die dürfen nach Reinigung auf den See??? Die Amis halt!






Lilly hatte ihren Spaß, da es hier nur so von Squirrels wimmelte. Auf der Suche nach dem Weißkopfseeadler haben wir nur einige Greifvögel erspähen können, Lilly natürlich bestens mit Greifvogelbuch ausgestattet, versuchte gleich zu erörten, um welche Vögel es sich handelte - genaue Bestimmung gestaltete sich aber schwierig. Wir haben uns dann auf Seeadler geinigt!?Der Platz war ok und die Umgebung ganz nett, mit herlichem Sonnenuntergang. Wir hatten eine ruhige und angenehm temperierte Nacht.


Am nächsten Morgen gings weiter die Küste hoch...




































Schottland 2022 25.06. Loch Lomond - Hadrianswall, North Umbrien, England

Ein kleiner Nachtrag von Gestern, wir sind gestern Abend doch noch ein Stückchen des West Highland Way's gelaufen. Die Erinnerung an die...