USA 2016 - 26.06 - Olympic NP (Ozette CG) - Rialto Beach

Wider Erwarten hatten wir eine ruhige Nacht. 
Die Kiddies hat irgendwie die Entschleunigung gepackt... kein WLAN ... dafür um 20:00h hundemüde in der Falle und morgens als letzte aus den Schlafsäcken...

Wir frühstücken lecker im Sonnenschein und machen uns gegen 9:20h auf den Weg.


An LaPush vorbei... vielen sicher aus Twilight bekannt, mir nicht, 



sind wir eine gute Stunde später am Rialto Beach. Wir sind geflasht so schön ist es hier... 


 



 







Wir laufen lange am Strand herum, fotografieren Seesterne in den Tidepools und beobachten eine ganze Zeit lang die Weißkopfseeadler... unglaublich cool. Wie haben wir uns gefreut, als wir damals im Yellowstone nach tagelanger Suche endlich noch welche - wenn auch völlig unscharf - vor die Linse bekommen haben.

Unser weiterer Weg führt uns nach Forks,





 tanken, einkaufen, Nahrungsaufnahme, bevor wir uns gegen 14:00h auf zum Hoh Rain Forest machen. Die Anfahrt beträgt ca. 20 mi und ist echt nochmal was Besonderes. 





Oben angekommen laufen wir den kurzen Hall of Mosses Trail (0.8 mi) und machen uns gegen 16:15h auf nach Kalaloch. Wir haben Glück und ergattern noch einen der letzten Stellplätze ... Schön ist anders, aber besser als nix... Nach schnellem Zeltaufbau gönnen wir uns heute mal ein leckeres Essen in der Kalaloch Lodge... Hmmm jummy... 

Anschließend schnappen wir uns das Stativ und dann ab zum Strand











USA 2016 - 24.06. Seattle - Olympic NP

Wie sollte es anders sein, dank Jetleg sind wir alle um 5:00h wach und sitzen um 6:00h beim Frühstück... 

Das Wetter ist echt 'ne Katastrophe... Kurz überlegen wir, ob wir an unserer geplanten Route etwas ändern, entschließen uns aber dann, an unserem Plan festzuhalten.

Gegen 7:00h sind wir dann auch schon auf der Bahn und fahren erstmal einen Baumarkt an. Wir brauchen noch eine Plane und einen Plastikkorb für unser ganzes Campingküchengebabel :-)))
Fix noch für 2,79 die Gallone getankt und dann ab zur Kingston-Fähre, die uns von Edmonds rüber nach Port Angeles bringt. Die Fähre kostet für uns alle 35.00 Dollar und das Wetter ist echt bescheiden! 


Wir fahren als erstes das Visitorcentert in Port Angeles an und schenken uns nach einem Blick auf die Webcam die Fahrt hoch zur Hurricane Ridge. Plan war eigentlich hier zu wandern... Man kann halt nicht alles haben...

Weiter geht's zum Fairholme CG, der am Lake Crescent liegt. Wir finden einen unspektakulären Stellplatz im dunklen, nassen und zu allem Überfluss arschkalten, Regenwald! Egal... uns kann nix schocken und so machen wir uns nach erfolgreichem Zeltaufbau auf zur 1. Wanderung, dem Spruce RT... Diesen brechen wir nach 'ner halben Stunde aber ab, weil er grottenlangweilig ist. 


Was nun... als erstes fahren wir zur Lake Crecent Lodge... Erstmal aufwärmen bei einem warmen Getränk... ja, es ist Juni und ja, Regenwald mit Regen ist schon toll... ABER nur, wenn man nicht mit Zelt und Pubertieren unterwegs ist... Scheißwetter ... und kein WLAN... ganz schlechte Kombi :-))) Direkt an der Lodge kann man zu den Marymere Falls wandern... und das war jetzt echt mal richtig klasse und hat uns allen supergut gefallen... hat sogar aufgehört zu regnen... Zurück am CG mussten wur feststellen, dass die Amis echt hart im nehmen sind, da baden die Kinder echt stundenlang in diesem a...kalten See und wir frieren uns schon vom zuschauen einen ab...

Recht früh verkriechen wir uns in den Schlafsäcken... Abendbrot ist ausgefallen, weil die Kinder irgendwie keinen Hunger hatten.

Morgen geht's dann weiter Richtung Küste.

TBC




USA 2016 - 25.06. - Olympic NP (Fairholme CG) - Lake Ozette

Die erste Nacht im Zelt haben wir gut überstanden, diesmal haben wir ja zwei Zelte, Eltern und Kinder getrennt wenn ihr versteht ;-). Die Nacht war auch nicht so kalt wie erwartet, knapp unter 10 Grad. Gott sei dank hatte es in der Nacht auch nicht geregnet, so dass wir die Zelte trocken abbauen konnten. 

Nach lecker Frühstück mit Rührrei und Speck ging es dann gegen 08:30h weiter gen Cape Flattery zur Küste. 







Zunächst führt die Strecke durch dichten Zedernwald mit einem geringem Laubbaumanteil, bis wir die Künste erreichen. 

An der Küste erwartet uns der erste wow-Effekt, sehr beeindruckende Küstenlandschaft! 

Wir haben Glück, bei unserem ersten Stopp entdeckt unsere Reiseführerin gleich einen Weißkopfseeadler. Das anmutiges Tier sitzt auf einem kleinen Felsen direkt an der Brandung.



Für meine Bridgekamera und das Fernglas eine gute Entfernung. Die Kinder versuchen näher ranzukommen und schleichen sich an. Sie kommen relativ dicht und Paul gelingen tolle Fotos.

Kurz vorm weiterfahren entdecken wir weiter draußen auf dem Wasser noch etwas, es sieht aus wie Orkas, ganz sicher sind wir uns nicht, wir können mit dem Fernglas aber deutlich das Auf und Ab und sowas wie Rückenflossen erkennen. 

Dann sind doch weiter nach Neah Bay, dort beginnt das Makha Indian Reservation. Ziel ist Cape Flattery, der westlichste Zipfel der USA ausgenommen von Alaska. Hierfür ist ein Permit erforderlich welches wir uns im Museum am Ort besorgen, aber irgendwie scheinen wir die Einzigen zu sein die das tun, alle anderen brausen durch. Na ja, es ist auck kostenlos wie sich herausstellt, da bleibt die Frage der Sinnhaftigkeit. Wie spenden zehn Dollar für das Museum. Weiter geht's, wir kommen gen Hafen, uns trifft der Schlag, alles voller Weißkopfseeadler und Ospreys, unglaublich......seht selbst




Auch Cape Flattery ist durchaus lohnenswert, vom Parkplatz führt ein kurzer Trail, ca. 0,8mi zu einem wunderschönen Ausblick, das Wetter ist uns wohlgesonnen. 






Von hier aus geht es zum Lake Ozette, wo auch unser Campground liegt.  
Am Lake Ozette bauen wir das Zelt auf und futtern erstmal Sandwiches. Gestärkt geht es auf zur nächsten Wanderung, einem 15,5km langem Trail, der zu einem Drittel direkt an der Küste langführt.



 
Wir brauchen 5h. Zwischenzeitlich hatten wir das Gefühl , dass wir uns am Strand verlaufen hatten, weil es keim Ende nahm. Dann haben wir nach gefühlten 10 Stunden endlich das Wanderzeichen gesehen, und freuten uns alle. Am Ende war die Freude noch größer, weil wir endlich den Wegweiser gesehen und eine Frau getroffen haben, die uns den Weg gezeigt hatte. 

Hier am Strand kann man auch zelten, man muss natürlich das ganze gebasel zu Fuß herschleppen. 

An Schluss waren wir aber very proudly auf uns, dass wir so gut durchgehalten hatten. 

Zum Abendessen gab es Nudeln mit Tomatensoße. 
Hierbei hatten wir Unterhaltung durch unsere Zeltnachbarn, ein komisches Trio, zwei Kerle eine Frau. Der eine Typ und die Olle sind im Zelt verschwunden und haben erstmal eine Nummer geschoben, und der Dritte, wohl aus Frust, hat es sich mit Alkohol und wer weiss was noch besorgt. Er hat zumindest einen stark phychopatischen Eindruck gemacht. Wir bekamen Angst :-), aber später erwies such das Mädel, obwohl sie mit naktem Arsch aus dem Zelt kam, als ganz vermünftig und hat den Psychopathen erstmal zusammen geschissen. Wir konnten beruhigt schlafen. 

Hier noch weitere Eindrücke.....












USA 2016 - 23.06. Schlaflos in Seattle

Hey together, 

Für die Reiseleiterin war die Nacht um 4:00Uhr zu Ende....der Rest ist dann so zwischen 05:30 und 06:00 Uhr aufgewacht. 

Das Frühstück im University Inn ist ganz okay... nix dolles .., gibt aber schlimmeres :-))

Leider ist heute Regen und nur max 15* angesagt, deshalb entschließen wir uns, anstatt Rad zu fahren für das Auto. Zuerst geht es noch zur Jimi Hendrix Statue, diese steht recht unspektakulär am Straßenrand. 

Dann auf zum Seattle Center, wo diverse Sehenswürdigkeiten sich zentrieren. 
- Space Needle
- EMP Museum (Musikerlebnismuseum)
usw. usw.


Anschliessend sind wir zu Fuß Richtung Public Market, nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten und diversen Diskussionen mit den Hormonberrys haben wir uns aber auf die richtige Richtung geeinigt. 

Entlang am Pier ging es weiter. Kurz vorm Public Market haben wir noch eine geile Gallerie mit Native American, bei uns besser bekannt als  Haida, Stücken gefunden. Die sehr nette Galleristin klärte uns gleich ein wenig über die Kultur auf. Dadurch, dass die Indianer ausreichend Nahrung durch das Mehr und den Wald und auch genügend Trinkwasser in dieser Region hatten, hatten sie viel Zeit für den kulturellen Teil ihres Lebens und die typischen Kunstwerke.

Vor den Public Market stiessen wir auch noch auf den 1st Starbucks. Seattle ist nämlich die Geburtsstadt von Starbucks.

Schlendern über den Public Market....


Gegen vier waren wir zurück am Hotel, weitere Aktivitäten haben wir eingestellt, erstens weil wir recht müde waren und zweitens weil es in Strömen regnete.

Mariechen ist irgendwie gleich in vollständiger Montur um 18:00 eingeschlafen, die Kinder kurze Zeit später...:"Hey Paul willst du auch schon schlafen?" ... "Nein......schnarch"..essen ist heute Abend glatt ausgefallen.

 

USA 2016 - Hotel Meininger Ffm Airport



Der Vorabend-Check In hat super funktioniert 


... Haben wir aber doch und der nette Mann am Schalter hat uns auch sitztechnisch wieder zusammengebracht ... Dann ging's zum Shuttle 



Hotel Meininger... Sehr zentral, keine 5 Min. mit dem Shuttle... Sehr netter Check In und nebenbei spielt D... Das Hotel ist so eine Mischung aus Hotel und Hostel...Aber sehr cool... Gibt ne Gemeinschaftsküche, die wir auch gleich genutzt haben. Habe zu Hause heute morgen Pesto gemacht und so mussten wir nur noch Spaghetti kochen .,, Das 4 Bett-Zimmer gab's für 88,00 Euro .
Da unser Flieger morgen sehr früh geht, haben wir uns ein Lunchpaket zum Frühstück bestellt. Der Shuttle holt uns dann um 5:50h ab



Klein... Aber ausreichend 👍

Deutschland hat gewonnen .., na, dann hoffen wir auf einen weiterhin tollen Start🍀🍀


Schottland 2022 25.06. Loch Lomond - Hadrianswall, North Umbrien, England

Ein kleiner Nachtrag von Gestern, wir sind gestern Abend doch noch ein Stückchen des West Highland Way's gelaufen. Die Erinnerung an die...