USA 2018 - 04.10.2018 San Clemente Tag 1

So Freunde heute wird es ernst, heute geht es auf den Pazifik hinaus, um die perfekte Welle zu finden, es geht ans Surfen.





Wir gehen um 8:00 eine Kleinigkeit frühstücken und kurz danach treffen wir Justin, einen unserer Surfguides. Justin ist Australier aus Sydney und lebt seid eineinhalb Jahren in den USA. Justin versorgt uns schon mal mit unseren Wet Suits ..., jetzt heisst es erstmal reinquälen in die Dinger... für jemanden, der so ein Teil noch nicht so oft an hatte, ist dies erstmal ein Stück Arbeit.







Gegen neun kommt dann auch der zweite Giude, unser eigentlicher Surflehrer Sebastian, Sebas kommt ursprünglich nicht unweit von San Francisco und arbeitet in Long Beach als eine Art Krankenpfleger und nebenbei als Surflehrer. Beide sind echt locker drauf und die Chemie stimmt eigentlich von Anfang an. 

So, jetzt aber Allemann in den alten Ford Baujahr '71... und ab zum Strand.



Geplant war es an den State Beach am Dyna Point zu fahren, wir waren auch schon Vorort und haben die ersten Trockenübungen gemacht, da kam eine Frau von der Behörde und meinte wir können hier nicht bleiben, der Grund war uns auch auf mehrmaliges Nachfragen nicht so ganz klar, irgendwie war die Lizenz unseres Surflehrers Sebas wohl nur bis Ende September gültig. Also alles wieder zurück zum Auto tragen und die Bretter wieder auf’s Dach zurren und ab zum nächsten Strand...





Wir sind zu einem öffentlichen Strand in der Nähe unseres Hotels gefahren, der war optisch aber ebenso cool.

Wir waren dann auch beruhigt als uns Sebas erzählte, dass er ausgebildeter Lifeguard ist.

Hier wurde dann auch nicht lange gefackelt und es ging sofort ab ins Wasser. Die Wellen sahen von draußen schon nicht ohne aus, aber als man im Wasser war ging es eigentlich, obwohl der ein oder andere von uns doch schon zu kämpfen hatte. 





Die Erfolge hielten sich in Grenzen, aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Nach zwei Stunden waren wir ordentlich kaputt. Unser Paulchen hat schon ein paar ordentliche, zumindest nach unsrem Ermessen, Waves hinbekommen. Wir hatten aber alle ordentlich Spaß, so dass wir am Nachmittag, also nach dem Essen und ca. zwei Stunden Siesta nochmal auf eigene Faust los sind. Wir konnten die komplette Ausrüstung den ganzen Tag nutzen.

Zum Nachmittag wurden die Wellen allerdings nochmal heftiger, so dass wir doch unserer Schwierigkeiten hatten noch was anständiges hinzubekommen. Wir haben uns aber nicht unterkriegen lassen uns fleissig weitergeübt...





Den Abend haben wir dann in der Nomads Canteen, der angeschlossenen Hotelbar und Restaurant beim Doko spielen ausklingen lassen. 

Wir sind zwar reichlich kaputt und erwarten morgen einen ordentlichen Muskelkater, doch wir freuen uns trotzdem auf den zweiten Tag surfen...












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