USA 2011 - 16.07.2011 - Yellowstone

 So, heute hieß es Abschied nehmen von diesem wirklich tollen Campground. Inmitten der wundervollen Natur des Larmar Valley. Wir waren wirklich super-früh heute morgen fertig und sind, ganz der early bird, punkt 6.00h gestartet. Lilly haben wir aus dem Zelt getragen, sie lag auf dem Rücksitz und hat eingemummelt in ihren Schlafsack seelig weitergeschlafen. Waren sagenhafte 4° und das war wirklich verdammt frisch.



Wir machten uns erst noch einmal auf Richtung Nordost-Einfahrt, in der Hoffnung evtl. noch die sich dort vor kurzer Zeit aufgehaltenen Wölfe zu sehen. Leider hatten wir kein Glück.

Sind dann umgekehrt, um über Mammoth Hot Springs Richtung Madison Junction zu fahren, dort wollten wir die letzten zwei Nächte im Park verbringen. Auf dem Weg dorthin haben wir eine Coyoten-Familie mit 4 Kleinen beobachten können - zu diesem Zeitpunkt war auch Lilly schon wach und total begeistert.





In Mammoth haben wir dann unser bisher worst breakfast eingenommen - oder vielleicht besser gesagt, in der Mülltonne versenkt. Egal, wir waren guter Dinge und weiter gings Richtung Norris. Hier haben wir uns das Norris Geyser Basin angesehen. Hier sind einige heiße Quellen und Geysire zu sehen u.a. den weltgrößten Geysir, den Steamboat Geyser, der, wenn er denn ausbricht eine Fontäne von 80 - 120 m Höhe in die Luft stößt. Letztmalig ist er allerdings 2005 ausgebrochen.







Dann ging es weiter zum Madison Campground, hier hatten wir bereits von zu Hause 2 Nächte reserviert. Ist ein Großcampground aber wirklich top. Hatten einen netten Stellplatz ziemlich am Ende und direkt am Fluss... also alles war gut.

... Bild lässt sich leider nicht drehen...




Nachdem wir das Zelt aufgebaut hatten, was mittlerweile wirklich zügig geht - ist ja auch gar keine Frage mit Schlauberti und Chefin :-)) machten wir uns auf ins Bisquit Basin. Auf dem Weg dorthin nahmen wir noch den Firehole Canyon Drive mit, da es hier eine Badestelle geben sollte... gibt es auch, war jedoch aufgrund des noch herrschenden Hochwassers geschlossen. Das Bisquit Basin war ganz nett und wir hatten uns eine von hier startende Wanderung zu den Mystic Falls vorgenommen. Hier gibt es eine kurze, direkte, Wanderung oder eine ausgedehntere, die sich in Serpentinen einen Berg hochschlängelt... gar keine Frage, für die haben wir uns natürlich entschieden. Da hier nicht wirklich viele Leute unterwegs waren, haben wir uns singender- und klatschender Weise auf den Weg gemacht... ist ja alles bear country hier und immer wieder wird man zur Vorsicht ermahnt. Von oben hat man einen wirklich tollen Ausblick auf viele Geyser Basins und sogar den Old Faithful konnte man erkennen. Auf dem Weg nach unten kommt man dann an den Mystic Falls vorbei... sehr schön. Dort haben wir zwei sehr nette Amerikaner getroffen, d.h. der eine kam gebürtig aus Österreich und ist mit 7 Jahren mit seinen Eltern ausgewandert und seine Frau, einer Amerikanerin. Er ist jedesmal froh, wenn er etwas deutsch sprechen kann und so hatten wir ein sehr nettes deutsch-englisches Gespräch. Insgesamt waren wir gute 2 Stunden unterwegs. Ihr merkt schon, wir waren sehr fleißig heute.







Plötzlich Stau auf der Straße... Leute die wild ins Unterholz zeigen und fotografieren... na klar, da mussten wir natürlich auch anhalten und was glaubt ihr, was wir gesehen haben??? Yes, einen Grizzly! Das war doch mal cool.





Abschließend sind wir noch den Firehole Lake Drive abgefahren. Auch sehr nett u.a. mit dem Castle Geyser.






Als wir zurück waren auf dem Campground wurde Lilly von einem amerikanischen Mädchen angesprochen, ob sie nicht Lust hätte mit zu spielen... kick the can. Na klar wollte sie! Und so hat eine ganze Horde Kinder bis halbzehn Spaß gehabt. Keine Frage... Muttern hat natürlich mit Argusaugen gewacht... aber alles gut und die Bande hat sich wirklich gut verstanden.

USA 2011 - 15.07.2011 - Yellowstone

Die Nacht war um 6.00h vorbei... Erwin ist als erster aus dem Zelt geklettert... ist ja schließlich als einziger bewaffnet bis unter die Zähne   :-)) und zwei Black Bears sagen ihm aus ca. 30m Entfernung guten Morgen! Bären, und das direkt vor unser Tür, äh direkt vor unserem Zelt. Wir konnten dann schnell noch ein paar Fotos schießen, dann kam der vermeintliche Camphorst und hat die beiden Gesellen vertrieben. Bereits am Tag davor  haben Ranger mit Feuerwerkskörpern versucht, die Bären zu vertreiben. Okay, das ist dann bisher wohl eher nicht gelungen.

... wie wo was Bär?!?! Ich seh nix...

... hier ist leider nur die aparte Rückansicht zu sehen :-))


Wir haben uns dann für heute ohne Frühstück mit der Euphorie der gesichteten Bären auf den Weg gemacht, um die frühen Morgenstunden für Wildlife viewing zu nutzen. Unsere kompletten Wanderpläne haben wir mittlerweile über den Haufen geworfen. Aufgrund des wohl langen Winters befinden sich in diesem Jahr extrem viele Bären in der Nähe von Menschen und da wir auf diesem Gebiet leider absolute Greenhorns sind, wollen wir kein Risiko eingehen und beschränken uns auf Stichwanderungen in die einzelnen Trails. Ist aber auch ein blödes Gefühl, wenn man von allen Seiten zur Vorsicht gemahnt wird. Vielleicht sind wir auch einfach zu große Schissbuxen :-))

Heute haben wir einen Osprey-Horst (Osprey = Fischadler) mit Jungen gesehen - total cool.



In Mammoth Hot Springs haben wir uns die mittlerweile ausgetrockneten Sinterterrassen angesehen - ganz nett, aber kein muss. Die Fahrt hier hoch war aber auf jeden Fall sehr lohnenswert! Haben einen kleinen Self-guided-trail gemacht.Das ist so ein kleiner Lehrpfad, in diesem Fall über die Flora und Fauna. Direkt in Mammoth grasen die Elks an der Straße und zwischen den Häusern. Mehrere Ranger stehen und passen auf und ermahnen die Leute zur Vorsicht.





Zurück auf dem Campground wir sitzen vor unserem Zelt, kommt plötzlich jemand zu unserem Nachbarn gelaufen. Ja, genau der, den wir irrtümlich für den Camphorst gehalten hatten. Ist ein Feuerwehrmann aus Michigan und ca. Anfang 60, aber topfit! Also dieser vermeintliche Camphorst ist also gar keiner, obwohl, so ganz richtig ist das auch nicht, denn er hat diesen Job hier tatsächlich bis 2003 gemacht, jetzt ist er jedoch nur zum Urlaub hier. Ich schweife ab, also zurück zu dem sich anbahnenden Ereignis...

Also dieser Jemand sagte, dass sich ein Black Bear in Richtung des Campingplatzes bewegen würde und unser quasi Camphorst hat sogleich den richtigen Riecher gehabt und den sich schon 2 min. später einfindenen Bären empfangen und mit Klatschen und Rufen vertrieben. Wäre dies ein Grizzly so sagte er uns, hätte er sich schnellstens in seinen sicheren Trailer verzogen - ach so... naja, wir sitzen hier ja nur vor einem unheimlich bärensicheren 4-Mann-Zelt! Später auf dem Weg zum Restroom (Toilette, in diesem Fall jedoch Plumpsklo) sehe ich doch genau diesen Bären im Slough Creek schwimmen und dann können wir ihn noch eine ganze Weile auf der anderen Flussseite beobachten. Ist schon toll - vielleicht auch mit dem Wissen, dass die Schwarzbären überwiegend Vegetarier sind und dieses hier ein noch relativ junges Männchen ist.

... besser, man behält mal alles im Auge ;-))


Ihr könnt euch die Mückeninvasion hier nicht vorstellen  - es ist unglaublich. Wir haben uns heute die DEET-Chemiekeule gekauft, in der Hoffnung, diese verdammten Mistviecher ein bisschen in Schach zu halten.

Abends sitzen wir am Lagerfeuer und grillen Marshmallows :-))

USA 2011 - 14.07.2011 Cooke City - Yellowstone

 Heute morgen sind wir vom Big Moose aus Richtung Yellowstone gestartet. Da wir uns für die Nord-Ost-Einfahrt entschieden hatten und natürlich wieder early bird-mäßig früh unterwegs waren, war noch nicht viel Verkehr. Wir könnten hier sicher zig Fotos einfügen und doch könnte man nur erahnen, wie überwältigt wir waren. Das Lamar Valley liegt noch im leichten Nebel und am Straßenrand sehen wir die ersten Büffel, später dann Pronghorn Antilopen und eine unglaubliche Natur, im Taldelta fließt der Lamar River, Büffelherden grasen in der Ferne, eine Zufriedenheit und Stille liegt über allem, man ist einfach sprachlos.


Da der Winter in diesem Jahr so lang gewesen ist, mit extrem viel Schnee, steht der Yellowstone noch in voller Blüte. Überall leuchtet es gelb, violett, weiß, rot...



Das Lamar Valley begleitet uns bis zum Slough Creek Campground. Diesen konnte man nicht vorreserieren, es gilt first come first serve... also wer zuerst kommt malt zuerst :-)) Wir hatten Glück und ein letzter Platz war noch frei. Also fix das Zelt aufgebaut, da kommt unser Nachbar, ein sehr netter Mensch, und erzählt von von drei Schwarzbären, die seit zwei Tagen jeweils morgens und abends auf der Wiese vor unserem Zelt waren. Er meinte, wir sollten wachsam sein - okay!

Wir sind dann erstmal losgefahren, um am South Rim of the Yellowstone eine Wanderung zu machen, und zwar den Uncle Tom 's Trail... 368 Metallstufen nach unten und wieder rauf... Herz-Kreislauf-Kranke können hier gleich einpacken! Von unten hat man einen tollen Blick auf die Upper Falls des Yellowstone River.




Weiter ging es dann am South Rim entlang zum Artist Point. Hier hatten wir Glück und konnten gleich einem Ranger-Vortrag über Bären lauschen und die notwendige Unterschrift ergattern :-)) Eigentlich wollten wir von hier aus die Wanderung Ricktung Lily Pad Lake als Rundweg beenden, das war jedoch aufgrund des tödlichen Angriffes eines Grizzlys nicht möglich, da das gesamt Gebiet gesperrt war. So sind wir den gleichen Weg zurückgegangen, den wir gekommen waren. Plötzlich hört man erst ein klopfendes Geräusch, das man nicht wirklich einordnen kann und dann kracht eine Lodgepole Pine mitten auf den Weg, wir haben totales Glück gehabt!




Zurück am Campground haben wir erstmal gekocht...ein nicht ganz so lecker Moose Drool geköpft. Dieses Bier war uns von einem Australier, den wir beim Frühstück in Cody getroffen hatten, empfohlen worden. Naja, das kann man vielleicht trinken, wenn man in einer Bar sitzt, für ein Bierchen am Lagerfeuer aber eindeutig zu schwer. Dann plötzlich Gewitter und Regen... auch egal, wir waren eh kaputt, also ab ins Zelt, ein paar Runden Schnapp-Land-Fluss gespielt und richtig ab in Bett - äh Schlafsack :-)) Die Nacht war OK, auch wenn es echt kalt war, aber Dank langer Hose und dickem Pulli war es eingemummelt im Schlafsack auszuhalten.

USA 2011-13.07. - Greybull - Cooke Citty

Moin, Moin,

weiter geht es heute Morgen von Greybull in Richtung Cooke City. In Cody, auch bekannt durch Buffalo Bill, haben wir uns schon mal für den Yellowstone eingedeckt, hier merkt man schon wie die Preise anziehen, Touristenfalle, aber hilft ja nichts. Gefrühstückt haben wir dann hier auch gleich, es war schon halb elf.

Nach dem Frühstück dann Richtung Chief Josef Hwy, ein wirklich sehr schöner Weg durch die Rocky's, einfach eine grandiose Landschaft. Das gesamt Gebiet ist bear country und überall stehen Hinweisschilder...


Damals mussten die Nez Perce Indianer hier einen verletzten Indianer zurücklassen, der später von den nachrückenden Soldaten getötet wurde. Ein Denkmal erinnert an diesen Platz:


Anschließend sind wir noch ein gutes Stück den Beartooth Hgwy gefahren, es ging hoch bis auf 3000 m... und plötzlich befanden wir uns mitten im Schnee











Gegen 15.00h kamen wir am Big Moose, kurz vor Cooke City, an. Hier hatten wir bereits vor einiger Zeit eine Cabin reserviert. Kann man wirklich empfehlen. Sehr nette Leute und eine echt tolle Unterkunft.




Sind mit dem Bruder der Chefin ins Gespräch gekommen und er erzählte uns, dass unten in der Stadt 5 Bisons rumlaufen?!?!? Unglaublich, aber das ist hier echt ziemlich normal. Er erzählte uns außerdem von den Bären. Die Strecke nach Cooke City beträgt nur ca. 3mi, die man locker laufen könnte, davon riet er uns jedoch dringend ab, da hier echt viele Bären unterwegs sind. Ohne Pepperspray geht hier niemand in die Wälder.

Familie Murph geht nun zugegebenermaßen doch etwas der Stift, zumal es gerade letzte Woche einen tödlichen Übergriff auf einen Wanderer im Yellowstone gegeben hat.

Somit verabschieden wir uns für die nächsten 4 Tage... es sei denn, wir haben das Glück, im Yellowstone auf Stromquellen und WIFI zu stoßen.

Gute Nacht...

USA 2011-12.07. - Spearfish Canyon Black Hills- Devils Tower - Greybull

Über den Spearfish Canyon haben wir die Black Hills verlassen. Eine sehr schöne Landschaft, die ein bisschen an die Harz Mountains (;-))) erinnert.


Auf der Strecke Richtung Greybull haben wir einen Stopp am Devils Tower eingelegt. Der Devils Tower ist ein für die Indianer heiliger Ort. Der Legende nach ist er entstanden, als er 7 kleine Indianermädchen vor dem Angriff eines Bären gerettet hat. 

Wir haben den Rundweg um den Tower gemacht und auch hier den Spirit spüren können. Lilly hat ihr 3. Junior Ranger-Abzeichen gemacht und auch wir konnten wieder etwas mehr über die heimischen Tiere lernen... in diesem Fall waren es die Porcupines (Stachelschweine).Wir haben eine Turkey Volture (Truthahngeier) gesehen und viele lustige Präriehunde...




Den ganzen Hype um Mount Rushmore haben wir uns nicht angetan.


Die Fahrt führte uns weiter durch die Bighorn Mountains, den sehr spektakulären Ten Sleep Canyon (sehr tiefe Schluchten, die die Straße parallel zum reißenden Ten Sleep Creek ins Tal geleiteten).

Alle Bäche hier führen extrem viel Wasser, da die Schneeschmelze erst vor kurzem eingesetzt hat. Das Wetter ist weiter wechselhaft, Regen, Sonne... und häufig bedeckt.

Da dies als Fahrtag eingeplant war, fuhren wir bis ca. 19.00h und sind dann in Greybull (unserem heutigen Tagesziel) im Greybull Inn abgestiegen, was nicht heißen soll, das dies eine Absteige war :-)) Wir sind unglaubliche Landschaften durchfahren und vieles kann man in Bildern gar nicht festhalten, man muss es halt gesehen haben.

Die Fahrt morgen soll uns von Greybull bis nach Cooke City (East Entrance Yellowstone) führen.

Gruß an alle Daheimgebliebenen...

USA 2011-11.07. - Badlands NP - Sturgis - Black Hills

Wir mussten den Campingplatz beinahe fluchtartig verlassen... man konnte die Mücken förmlich hören, wie sie sich zuriefen: "Es ist angerichtet... Attacke!" Marina hat gefühlte 100 Mückenstiche, auch Lilly ist ziemlich geplagt nur Erwin hat etwas mehr Glück gehabt. Daher machen wir uns gleich auf den Weg und frühstücken im Park.

Diese Stille hier ist einfach unglaublich und da wir relativ früh unterwegs, the early bird... sind, machen wir bei angenehmen Temperaturen unsere 1. Wanderung... den Notch Trail. Eine 2.4 km kurze Wanderung hinein in die Badlands.

Im Anschluss haben wir noch den Saddle Trail erklommen und zur Krönung des Tages hat Lilly ihr 2.  Junior Ranger-Abzeichen gemacht. Hier gab es einen sehr interessanten Vortrag über Bisons.

Über den Scenic Drive haben wir die Badlands Richtung Black Hills verlassen.


In Rapid City noch kurz bei Safeway eingekauft, bevor wir dann in der "Bike-Rallye" Stadt Sturgis einen Zwischenstopp eingelegt hatten. Hier natürlich erstmal zum Harley Shop und die Kreditkarte glühen lassen, echt geile Sachen zu humanen Preisen. Da das Wetter echt bescheiden war, beschränkten wir uns auf ein kurzen Trip mit dem Auto durch die Stadt, hier muß echt die Luft brennen wenn die Ralley im gange ist, etwa vergleichbar mit Wacken, kleiner Ort - große Anziehungskraft.

 Blick in die Main Street....














Anschließend ging es in die Black Hills, irgendwie kann es Einbildung sein, aber es überkommt einen schon ein komisches Gefühl an diesem besonderen Ort der Indianer. Deadwood City war dann unsere Wahl für das Nachtlager. Im Cyder Wood Inn hatten wir eine gute Wahl getroffen, der Besitzer ist leidenschaftlicher Harleyfahrer und Bauer like American Chopper....seht selbst....


Zum Essen mit dem Trolley (Bus) für einen Dollar ab in die Stadt zum Hamburger essen, Deadwood City hat eine Historische Altstadt mit vielen einarmigen Banditen.  So dann ins Bett und mal ausschlafen.....

USA 2011-10.07. - Rocky Mountain NP - Badlands NP

Bereits gegen 8.00h startete somit unser 1. großer Fahrtag Richtung Badlands NP. Wir haben die Bundesstaaten Colorado, Wyoming, Nebraska und finally but not least South Dakota bezwungen.


Wir haben unglaubliche Weiten gesehen und in einer murphmäßigen Specialtour mit Wildlife auf einer Gravelroad unserem 4x4 Nissan Armada mal so richtig aus der Reserve gelockt.

Sitzen jetzt auf unserem Campground KOA White River fighten trotz Hammer-Antimücke gegen diese verdammten Mistviecher ... haben in tiefer Zufriedenheit doch tatsächlich heute vergessen Bier zu kaufen... freuen uns aber trotzdem auf unser erstes richtig gutes Steak und genießen im Part of Indian Reservation einen richtig schönen Sonnenuntergang :-))


 @Hermann... hier ist doch wohl eindeutig die Weltmarke gefragt. Verstehe nicht, warum ich hier noch keine WELGER gesehen habe
... dafür aber





 richtig... Vermeer

USA 2011-09.07. - Denver - Rocky Mountain NP

So, heute heißt es endlich auf in den Rocky Mountain NP.

Waren gestern shoppen im Castle Rock Outlet... war aber leider nicht so erfolgreich wie gehofft. Hier ist eindeutig noch Luft nach oben :-))

Lilla kränkelt heute leider etwas. Wir hoffen aber, dass wir das ohne Doc in  den Griff bekommen. Diese Klimaanlagen in jedem Geschäft, Hotel und wasweißichnichtnoch bekommen dem gemeinen Europäer halt nicht wirklich gut.

Waren gerade noch im Pepsi Center - yes, Benno I got a Chris "the Bird" Andersen jersey.

Denver ist eine ganz nette Stadt, die wir aufgrund von diversen Irrfahrten jetzt auch von fast jeder Seite gesehen haben. Schlauberti hat anscheinend noch mit dem Jetlag zu kämpfen, weil momentan ist er fast gänzlich orientierungslos. Wir arbeiten daran.

Sind gegen 14.00h nach kurvenreicher Fahrt... ganz schön hoch hier - auf dem von uns vorreservierten Campground angekommen - gut so, denn hier ist alles ausgebucht. Das Wetter bietet Sonne und Regen im Wechsel... aber we are prepared... Haben gleich das Zelt aufgebaut und sind dann Richtung Bear Lake gefahren, um dort eine kleine Wanderung zu den Alberta Falls zu machen.


Supi-schön hier, allerdings haben uns die 2500m Höhenmeter plötzlich aus den Schuhen gehauen. Unglaublich, wir schnaufen wie zwei Schwerlastzüge :-)) Lilly hat ihr 1. Junior Ranger-Abzeichen gemacht und wir hatten sorgar einige Tiersichtungen - nein, noch kein Bär...

Haben uns abends das Ranger-Programm angesehen. Es gab einen kurzweiligen und wirklich netten Vortrag über den Park, die häufige Verwechslung von Wölfen mit Coyoten und noch einiges mehr. Sind um 22.00h in unsere Schlafsäcke gekrochen und haben die 1. Nacht gut rumbekommen. Wir waren, ja mal wieder, sehr früh wach und als wir so vor unserem Zelt beim Frühstück sitzen, kommt doch glatt ein Mule Deer (Name von Lilly... Braveheart)aus dem Wald und beguckt sich alles und zeigt gar keine Angst.

Der Rocky Mountain NP hat ziemlich unter der Pine Beetle-Epidemie zu leiden. Sehr viele Bäume sind bereits tot.  Man versucht jedoch alles, diese Plage in den Griff zu bekommen....

Schottland 2022 25.06. Loch Lomond - Hadrianswall, North Umbrien, England

Ein kleiner Nachtrag von Gestern, wir sind gestern Abend doch noch ein Stückchen des West Highland Way's gelaufen. Die Erinnerung an die...